Immo­bilien
Ar­ti­kel • 2020-03-06

Der Han­dels-Kun­de

Der Kun­de, das un­be­kann­te We­sen?

Je­der von uns ist ein Ver­brau­cher. Warum ist es für uns dann so schwie­rig, Kun­den zu ver­ste­hen? Warum das für In­ves­to­ren wich­tig ist, er­fah­ren Sie hier.

Le­se­zeit: 5 Mi­nu­ten
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Investieren – das be­deu­tet mit Geld Zu­kunft und mit der Zu­kunft Geld zu machen. Nur wie ge­nau soll die­se „Zu­kunft“ ei­gent­lich aus­se­hen? Wie wer­den wir ein­kau­fen und wie zur Han­dels­im­mo­bi­lie ge­lan­gen? Und was ge­nau wer­den wir dort ei­gent­lich tun? Für In­ves­to­ren sind die­se Fragen oft nicht ein­fach zu be­ant­wor­ten. Zu dy­na­misch ver­än­dert sich un­ser Ein­kaufs­ver­hal­ten, zu kom­plex ent­wi­ckeln sich Kon­su­men­ten­grup­pen und ihre Er­war­tun­gen. Aber man darf ja wohl noch vor­aus­den­ken dür­fen …, oder?

Unsere Rei­se in die Zu­kunft be­ginnt an ei­nem ein­fa­chen Punkt: dem Ver­brau­cher. Egal ob er on­line ein­kauft oder an der La­den­kas­se – kein an­de­res We­sen ist so sorg­fäl­tig vom Schei­tel bis zur Soh­le ver­mes­sen wie der Kon­su­ment. Händ­ler und Mar­ke­ting-Teams wis­sen sehr ge­nau, wer bei ih­nen ein­kauft, wel­che Merk­ma­le (Al­ter, Her­kunft) ihre Kun­den ha­ben und wo­für sie bei ih­nen Geld aus­ge­ben. Man­che wis­sen so­gar, wo sich ihre Kun­den ge­ra­de auf­hal­ten, um ih­nen die pas­sen­de Wer­bung auf dem Smart­phone aus­zu­spie­len. Im­mer per­fekt an­ge­passt an das je­wei­li­ge per­sön­li­che Pro­fil. Bei all den vie­len Da­ten müss­te man mei­nen, dass die Er­war­tun­gen des Kon­su­men­ten be­kannt sei­en und dem Handel die Rich­tung vor­ge­ben. Ob das ge­lun­gen ist, das soll­te je­der Ver­brau­cher für sich selbst ent­schei­den: Denn wir alle sind Ver­brau­cher. Aber füh­len Sie sich vom Handel im­mer rich­tig ver­stan­den?

Bits & Bytes sind schön und gut. Be­vor sich In­ves­to­ren aber in ei­ner end­lo­sen Da­ten­flut ver­lie­ren, ist es bes­ser, den Blick für das We­sent­li­che zu be­hal­ten. Und der sieht so aus: DEN ei­nen Ver­brau­cher gibt es nicht – auch nicht in der Zu­kunft. Al­lem ge­sell­schaft­li­chen und tech­no­lo­gi­schen Wan­del zum Trotz gibt es nur eine si­che­re Er­kennt­nis: Dass es auch mor­gen auf die be­son­de­ren Ein­kom­mens- und Le­bens­si­tua­ti­on sowie kul­tu­rel­len Prä­gun­gen ei­nes je­den an­kom­men wird. Wis­sen wir, wie die Men­schen le­ben, dann wis­sen wir auch, wie sie ein­kau­fen wer­den. Was ein­fach klingt, er­laubt uns ei­nen er­staun­lich rea­li­täts­na­hen Ein­blick in die wich­tigs­ten Ver­brau­cher­ty­pen.

#Fu­ture­Re­tail

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