Was ist Private Equity?
Private Equity ist die außerbörsliche Kapitalbeteiligung an Unternehmen und eine Ergänzung zur klassischen Aktie. Investoren erwerben Unternehmen, um deren Wert durch gezielte Bereitstellung von Kapital und Fachwissen zu steigern. Dabei stehen die Ausweitung der Marktstellung, Erschließung neuer Märkte und Ausschöpfen ungenutzter Potenziale klar im Fokus. Wird das Unternehmen in Anschluss wieder am Markt verkauft oder an die Börse gebracht, kann der Anleger vom möglichen Erfolg profitieren.
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Ein Sachwerteanbieter wie Wealthcap gründet eine Fondsgesellschaft.
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Diese Fondsgesellschaft legt einen für Privatanleger zugeschnittenen Alternative Investmentfonds (AIF) auf.
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Anleger investieren in diesen AIF, der wiederum in verschiedene Zielfonds investiert.
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Von diesen Zielfonds werden Unternehmen mit hohem Wertsteigerungspotenzial gekauft.
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Die Unternehmen werden gestärkt, betreut und nach einigen Jahren wieder veräußert. Der Anleger profitiert von einem gewinnbringenden Verkauf.
Der Anleger als Unternehmer
Private Equity und seine lange kaufmännische Tradition
Schon im europäischen Frühkapitalismus investieren wohlhabende Bürger und private Bankhäuser in vielversprechende Unternehmen, um attraktive Renditen zu erzielen. Ohne den Einsatz von Private Equity wäre die rasante Entwicklung und die weitreichenden Veränderungen der Industrialisierung kaum denkbar gewesen.
Das moderne Verständnis von Private Equity mag sich weiterentwickelt haben, doch der Kerngedanke bleibt: Anleger fördern außergewöhnliche unternehmerische Leistungen und innovative Geschäftsideen. – So werden sie ein Stück weit selbst zu Unternehmern.
Private Equity leistet einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung gerade mittelständischer Unternehmen. Marktchancen und Wachstumspotenziale werden gezielt erschlossen und Wettbewerbsfähigkeit erhöht.Thomas Zimmermann,
Leiter Portfolio- & Investmentmanagement Zielfonds
Wertvolle Unterstützung des Mittelstands
Außerbörsliche Kapitalbeteiligungen unterstützen mittelständische Unternehmen gezielt auf ihrem Weg zu Wachstum und Erfolg. Durch finanzielle Investitionen und strategische Beratung stärken Private-Equity-Gesellschaften die Marktposition vieler mittelständischer Firmen und fördern die Expansion von Mitarbeiterzahlen sowie Gewinnsteigerungen. Zudem begleiten sie das Management aktiv mit Expertise und einem weitreichenden Netzwerk.
Der Einstieg solcher Kapitalgeber ermöglicht Unternehmen, ihre Produktpalette zu erweitern und europaweit sowie international zu wachsen. Darüber hinaus eröffnen sich neue Perspektiven für zusätzliche Geschäftsfelder und nachhaltige Wachstumschancen.
5 Fragen und Antworten
Für wen eignet sich eine Investition in Private Equity?
Private Equity richtet sich an Anleger, die offen für alternative Investments sind und über freies Kapital verfügen. Eine ausreichende Vermögensreserve und eine gewisse Risikobereitschaft sind entscheidend. So kann Private Equity als sinnvolle Beimischung das Portfolio des Anlegers werthaltiger und renditestärker machen.
Wie lassen sich die Risiken der Kapitalanlage reduzieren?
Eine Risikoverteilung ist durch das Investieren in verschiedene Private-Equity-Fonds möglich, die über unterschiedliche Märkte, Investitionszeitpunkte und Branchen gestreut sind. Ein nachweislicher Track Record über mehrere Fondsgenerationen hinweg verringern das Risiko zusätzlich. Auch eine regelmäßige Investition in Private Equity senkt das Risiko nachweislich und erhöht die Renditechancen.
Welche Branchen eignen sich besonders für Unternehmensbeteiligungen?
Private Equity bietet in fast allen Branchen Investitionsmöglichkeiten. Entscheidend sind die Erfahrung, das Netzwerk und die Expertise des Private-Equity-Unternehmens bzw. des Zielfondsmanagers. Diversifizierte Investitionen über Branchen und Zeiträume minimieren Abhängigkeiten von einzelnen Wirtschaftszweigen und -zyklen.
Welche Renditen erscheinen angemessen?
Anleger erwarten zu Recht eine Rendite, oberhalb der traditionellen Anlageklassen wie Aktien, festverzinslichen Wertpapieren oder Immobilieninvestitionen. Absolute Zahlen zu nennen, geht bei langfristigen Investments wie Private-Equity-Beteiligungen an der Realität vorbei. Wissenschaftliche Studien zeigen jedoch in den unterschiedlichsten Marktphasen eine teils deutlich höhere Rendite von Private Equity gegenüber dem Aktienmarkt.
Wie können Anleger zwischen seriösen und dubiosen Anbietern unterschieden?
Ein seriöser Anbieter zeichnet sich über einen nachweisbaren, langjährigen Track Record aus. Das betrifft sowohl die Fondsgesellschaft als auch die angebundenen Zielfonds. Etablierte Partnerschaften mit renommierten Zielfondspartnern und ein starkes Netzwerk untermauern zusätzlich die Zuverlässigkeit und Seriosität eines Anbieters.
Risikohinweis: Es handelt sich um eine beispielhafte Darstellung einer Private-Equity-Beteiligung. Die Rahmenbedingungen können variieren. Bitte machen Sie sich vor einer möglichen Investitionsentscheidung mit den detaillierten, spezifischen Risiken der Anlageklasse Private Equity vertraut. Einzelheiten sowie insbesondere die neben den Chancen vorhandenen Risiken, die mit der Investition als unternehmerischer Beteiligung verbunden sind, entnehmen Sie bitte dem allein verbindlichen Verkaufsprospekt zur jeweiligen Beteiligung. Diese Information stellt keine Anlageberatung dar und ist nicht an die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse von Anlegern angepasst.