Wealthcap
Portfolio 6
Portfolio 6
Gestreutes Sachwerteportfolio
mit europäischem Fokus
Mit der Beteiligung Wealthcap Portfolio 6 GmbH & Co. geschlossene Investment KG (kurz Wealthcap Portfolio 6 genannt) besteht die Möglichkeit, mit nur einer Investition in die Anlageklassen Immobilien, Private Equity und Energie & Infrastruktur zu investieren. Im Fokus steht dabei die breite Streuung über Auflagejahre, Anlageklassen und Anlagestrategien sowie verschiedene Zielfondspartner und Länder.
Was steckt hinter der Anlageklasse Sachwerteportfolio bei Wealthcap?
Geplante Zusammensetzung der Anlageklassen
1 Auf historischen Daten kalkulierte mögliche Anlegerrendite vor Steuern bezogen auf den Zeichnungsbetrag ohne Ausgabeaufschlag. Die mögliche Anlegerrendite vor Steuern bezogen auf die Summe aus dem Zeichnungsbetrag und dem Ausgabeaufschlag (i. H. v. 8 % auf den Zeichnungsbetrag) liegt bei ca. 5 % p. a. (IRR2).
2 Die Renditeangabe nach der Interner-Zinsfuß-Methode (IRR-Methode, englisch: Internal Rate of Return) gibt an, wie hoch die Verzinsung ist, die in jedem Zahlungszeitpunkt auf das dann noch rechnerisch gebundene Kapital erzielt werden kann. Nach dieser Methode wird neben der Höhe der Zu- und Abflüsse auch deren zeitlicher Bezug berücksichtigt. In der Renditeberechnung ist die Kapitalrückzahlung enthalten. Diese Form der Renditeberechnung ist mit sonstigen Renditeberechnungen anderer Kapitalanlagen, bei denen keine Änderung des gebundenen Kapitals eintritt (z. B. festverzinsliche Wertpapiere), nicht unmittelbar vergleichbar. Denn bei herkömmlichen Renditeangaben bezieht sich die Rendite immer auf das anfänglich eingesetzte und während der Laufzeit nicht veränderliche Kapital. Ein Vergleich ist deshalb nur unter Einbeziehung des jeweils durchschnittlich gebundenen Kapitals, bezogen auf die Kapitalanlage, des Gesamtertrages und der Anlagedauer der jeweiligen Investition möglich.
Risikohinweis: Streuung bietet keinen Schutz vor Verlusten. Warnhinweis: Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Schwankende Einflussfaktoren, sog. Sensitivitäten, können eine Abweichung von den Prognosen zur Folge haben. Unter Berücksichtigung der tatsächlichen Kapitalbindung ergibt sich ein Performance Szenario zwischen -8% (IRR 2) und 9 % (IRR 2). Ein finanzieller Verlust kann nicht ausgeschlossen werden.
4 Dimensionen der Streuung
Streuung über Zeiträume
- Investition über mehrere Jahre
- Desinvestition über mehrere Jahre
Streuung über Anlageklassen
- Immobilien, z. B. Büro, Logistik, Wohnen
- Private Equity, z. B. Technologie, Handel, Dienstleistung
- Energie und Infrastruktur, z. B. Energieversorgung, Verkehr, Recycling
Streuung über Zielfondspartner und Länder
- Anbindung mehrerer Zielfonds
- Unterschiedliche Zielfondspartner
- Weltweit, mit Fokus auf Europa
Streuung über Anlagestrategien
- Immobilien, z. B. Sanierung, Neubau
- Private Equity, z. B. Erschließung neuer Märkte
- Energie/Infrastruktur, z. B. Zusammenschlüsse
Die Anlageklasse Immobilien
Im Investitionsfokus stehen Gewerbeimmobilien, beispielsweise Büro- und Verwaltungsgebäude oder Logistikimmobilien sowie Wohnimmobilien in Europa. Die Investitionsstrategie setzt auf Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial. Ziel ist es, den Wert der Immobilien durch aktives Management zu steigern und sie anschließend gewinnbringend zu veräußern. Für Wertsteigerungsmaßnahmen bieten sich dabei unterschiedlichste Möglichkeiten. Welche Maßnahmen erfolgversprechend sind, hängt von der Nutzungsart und der konkreten Situation des Objektes ab. Beispielsweise kann ein Gebäude, das nicht mehr den aktuellen Nutzeranforderungen entspricht, durch Umbauten und Sanierungen attraktiver gestaltet und anschließend besser vermietet werden. Auch bedarfsorientierte und nachgefragte Neubauten sind denkbar.
Die Anlageklasse Private Equity
Private Equity ist die außerbörsliche Beteiligung an Unternehmen. Im Alltag kommen wir oftmals mit Unternehmen in Berührung, die mit Private-Equity finanziert werden oder wurden. Der Investitionsfokus von Wealthcap liegt auf Zielfonds, die sich auf den Erwerb von Beteiligungen an etablierten europäischen Unternehmen mit i. d. R. positiven Geschäftsergebnissen konzentrieren. Ziel ist es, durch die Bereitstellung von Kapital, Netzwerk und Fachwissen den Wert der Unternehmen zu steigern und die Beteiligung anschließend zu verkaufen.
Die Anlageklasse Energie
und Infrastruktur
Investitionen im Bereich Infrastrukturprojekte können unterschiedlichster Art sein, z. B. Investitionen in Firmen, die Häfen managen, Wasserleitungen ausbauen oder Wertstoffe recyceln. Aber auch Transport- und Speichermöglichkeiten von Strom, Energie und Gas stellen interessante Investitionsmöglichkeiten dar. Der Investitionsfokus liegt im Bereich der Energieerzeugung auf erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Biomasse und Solar und auf Energieerzeugung mit geringen CO2-Emissionen wie Wasserkraft und Gas. Die Wertschöpfungsstrategie der Zielfonds besteht im Wesentlichen aus der Weiterentwicklung von Unternehmen aus dem Infrastruktursektor, der Steigerung des Unternehmenswertes und der anschließenden Veräußerung.
Warum mit Wealthcap investieren?
Bei der Auswahl und Abstimmung der Zusammensetzung des Wealthcap Portfolio 6 profitieren unsere Investoren von langjähriger Erfahrung, Marktexpertise und dem Zugang zum Markt.
Seit 25 Jahren hat Wealthcap kontinuierlich Zielfondsbeteiligungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Mrd. EUR aufgelegt; mehr als 35.000 Zeichnungen von Zielfondsinvestments von Wealthcap bestätigen das Vertrauen unserer Anleger.
Quelle: Wealthcap, Stand 31.12.2022
Broschüren und
Unterlagen
Weiterführende Informationen
zum Wealthcap Portfolio 6
Hier finden Sie alle Broschüren und Unterlagen zum Wealthcap Portfolio 6 - darunter auch den allein verbindlichen Verkaufsprospekt (inkl. Nachträgen) und die Produktkurzinformation mit wertvollen Hintergrundinformationen.
Produktkurzinformation
Basisinformationsblatt (vormals wesentliche Anlegerinformationen)
Verkaufsprospekt inkl. Anlagebedingungen
Investitionsbericht
Nettoinventarwert
Jahresbericht
Erste Aktualisierung
Zweite Aktualisierung
Dritte Aktualisierung
Vierte Aktualisierung
Fünfte Aktualisierung
Sechste Aktualisierung
Siebte Aktualisierung
Achte Aktualisierung
Neunte Aktualisierung
Zehnte Aktualisierung
Elfte Aktualisierung
Hinweise und
Risiken
Die Beteiligung am Wealthcap Portfolio 6 ist mit bestimmten Chancen, aber auch mit Risiken verbunden. Über diese möchten wir Sie im Folgenden auszugsweise informieren. Die ausführlichen Risikohinweise entnehmen Sie bitte dem allein verbindlichen Verkaufsprospekt vom 28.04.2021, inkl. etwaiger Aktualisierungen und Nachträge. Die Anteile der Investmentgesellschaft weisen aufgrund der geplanten Zusammensetzung ihrer Vermögensgegenstände und deren Abhängigkeit von Marktveränderungen eine erhöhte Volatilität auf. Die nachfolgend aufgeführten Risiken können zu einer Verschlechterung der angestrebten Rendite sowie zu Verlusten führen. Auch der vollständige Verlust der gesamten geleisteten Kapitaleinlage einschließlich Ausgabeaufschlag sowie der im Zusammenhang mit der Eingehung der Beteiligung aufgewandten Nebenkosten kann nicht ausgeschlossen werden (sog. Totalverlustrisiko).
Wesentliche Risiken im Überblick
Politische Risiken, militärische Konflikte sowie die Ausbreitung von Infektionskrankheiten
Es können Risiken aus den wachsenden geopolitischen Unsicherheiten in Europa entstehen. Es bestehen Risiken aufgrund von Epidemien und Pandemien. Die Ausbreitung von Infektionskrankheiten kann nachhaltige Auswirkungen auf die Wirtschafts- und Finanzsysteme und damit auf die Geschäftstätigkeit der Investmentgesellschaft und der Zielfonds sowie ihre Finanz- und Ertragslage haben. Die Auswirkungen der Verbreitung neuartiger Coronaviren können über einen längeren Zeitraum anhalten und zu einem erheblichen wirtschaftlichen Abschwung führen. Sie könnten zu einem allgemeinen Rückgang der Weltwirtschaft führen und die Leistung einzelner Länder, Industrien oder Sektoren in erheblicher und unvorhergesehener Weise negativ beeinflussen. Eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Fundamentaldaten kann wiederum das Risiko des Ausfalls oder der Insolvenz bestimmter Unternehmen erhöhen, Marktwerte negativ beeinflussen, die Marktvolatilität erhöhen, eine Ausweitung von Risikoprämien bewirken und die Liquidität verringern. All diese Risiken können sich erheblich nachteilig auf die Wertentwicklung und die Finanzlage der Zielfonds, in die die Investmentgesellschaft investiert, sowie auf die Gesamtrendite der Investmentgesellschaft auswirken.
Managementrisiko
Die Anleger sind bei der Auswahl geeigneter Investitionen vom Fachwissen der Verwaltungsgesellschaft und des Zielfondsmanagements abhängig und haben keine Möglichkeit, Einfluss auf die Auswahl geeigneter Beteiligungen zu nehmen.
Totalverlustrisiko
Die Investmentgesellschaften können zahlungsunfähig werden oder in Überschuldung geraten, wenn sie geringere Einnahmen erzielen und/oder höhere Ausgaben tätigen als erwartet. Eine daraus folgende Insolvenz der Investmentgesellschaften kann zum Verlust der Einlage des Anlegers (samt Ausgabeaufschlag) führen.
Fremdwährungsrisiko
Aufgrund von Wechselkursschwankungen können die Einnahmen der Zielfonds, die Investitionen in einer Fremdwährung vorgenommen haben, schwanken, was sich negativ auf die Ausschüttungen an die Investmentgesellschaften und auf die Rendite des Anlegers auswirken kann.
Fremdkapitalrisiko
Risiken aus dem Einsatz von Fremdkapital durch Zielfonds und die von ihnen gehaltenen Gesellschaften. Es ist davon auszugehen, dass sowohl die von den Zielfonds gehaltenen Portfoliounternehmen als auch die zur Beteiligung an solchen Portfoliounternehmen eingesetzten Erwerbs- oder Holdinggesellschaften, also Gesellschaften, an denen sich ein Zielfonds zum Zweck des mittelbaren Erwerbs einer Unternehmensbeteiligung beteiligt, in nicht unerheblichem Maße Fremdkapital einsetzen. Ein Fremdkapitaleinsatz kann sich negativ auf den Wert der Zielfondsbeteiligungen und der betreffenden Unternehmen auswirken. Durch den Einsatz von Fremdkapital können sich zudem gesamtwirtschaftliche Entwicklungen, wie beispielsweise steigende Zinssatze oder Veränderungen von Wechselkursen, verstärkt auf den Wert der von den Zielfonds getätigten Investitionen auswirken. Außerdem besteht das Risiko, dass beispielsweise nach Ablauf von vereinbarten Zinsbindungsfristen bzw. der Darlehenslaufzeit eine Anschlussfinanzierung nicht oder nur zu ungünstigeren Bedingungen zustande kommt. Der Darlehensgeber wird regelmäßig ein vorrangiges Verwertungsrecht an den Wirtschaftsgütern der Zielfonds, der Erwerbs- bzw. Holdinggesellschaften bzw. der Portfoliounternehmen besitzen. Kommt also ein Darlehensnehmer seinen Verpflichtungen nicht nach oder fällt gar in Insolvenz, kann der Darlehensgeber vorrangig auf die verbliebenen Vermögensgegenstände des Zielfonds, des Unternehmens bzw. der Gesellschaft zugreifen und ggf. von den Investoren des Zielfonds (also den Investmentgesellschaften) die Erfüllung etwaiger zu diesem Zeitpunkt noch offener Einzahlungsverpflichtungen verlangen. Eine Befriedigung der Investmentgesellschaften dürfte in diesem Fall regelmäßig nicht mehr möglich sein, sodass das für die Zielfondsbeteiligung eingesetzte Kapital verloren wäre.
Semi-Blind-Pool-Risiko
Das wirtschaftliche Ergebnis der Investmentgesellschaften ist insbesondere davon abhängig, dass die Zielfonds die von ihnen gehaltenen Vermögenswerte gewinnbringend auswählen, verwalten und ggf. veräußern. Dies gilt insbesondere deshalb, weil die konkreten Investitionen der Investmentgesellschaften noch nicht vollständig feststehen (Semi-Blind-Pool).
Rückgaberecht, Illiquidität und beschränkte Handelbarkeit bei geschlossenen Fonds
Eine Veräußerung des Anteils durch den Anleger ist zwar grundsätzlich rechtlich möglich, insbesondere über sog. Zweitmarktplattformen. Aufgrund deren geringer Handelsvolumina und des Erfordernisses einer Zustimmung durch die Verwaltungsgesellschaft kann ein Verkauf jedoch ggf. auch gar nicht oder nur mit großen Abschlägen oder unter starken Einschränkungen möglich sein. Die Rücknahme oder Kündigung der Anteile während der Fondslaufzeit ist nicht möglich.
Höhe und Zeitpunkt von Zuflüssen
Höhe und Zeitpunkt von Zuflüssen sind nicht gesichert, der Erfolg ist abhängig von einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Diese Einflussfaktoren können insbesondere in wirtschaftlichen Krisensituationen, beispielsweise vor dem Hintergrund der noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Pandemie und der geopolitischen Risiken verstärken.
Inflationsrisiko
Der Werterhalt des Vermögens ist abhängig von der Inflation. Inflation bedeutet effektiven Kaufkraftverlust. Dies betrifft sowohl den Wert des Anlagebetrags, als auch den Ertrag, der mit der Anlage erwirtschaftet werden soll. Insbesondere betrifft dies die Differenz zwischen der Rendite und der Inflationsrate. Auch bei einer positiven Rendite sind daher Verluste möglich, wenn die Inflation hoher ist als die erwirtschaftete Rendite.
Risiken in der Anlageklasse Immobilien (Private Real Estate)
Es besteht das Risiko einer fehlerhaften Ankaufsprüfung, die zu einer Fehleinschätzung des zu erwerbenden Private-Real-Estate-Zielfonds führt.
Private-Real-Estate-Zielfonds erhalten aus ihren Immobilieninvestitionen regelmäßig keine oder nur geringe bzw. unregelmäßige laufende Ausschüttungen. Der Ertrag wird regelmäßig aus den Veräußerungen der Immobilieninvestitionen des Zielfonds erzielt.
Die Rentabilität der Beteiligung an einem Private-Real-Estate-Zielfonds hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen Entwicklung der von dem Private-Real-Estate-Zielfonds gehaltenen Immobilieninvestitionen ab. Treten hierbei nicht die Erwartungen des Zielfondsmanagements ein, kann dies v. a. zu einer Minderung des erzielbaren Veräußerungserlöses auf Ebene des Private-Real-Estate-Zielfonds führen.
Der Markt oder Teilmarkt für Investitionen im Private-Real-Estate-Bereich kann sich anders als erwartet entwickeln; die Entwicklung der Immobilieninvestition ist insbesondere abhängig von der Wertentwicklung der Immobilien, die z. B. durch höhere als geplante Baukosten, unentdeckte Altlasten oder Baumängel sowie Mietausfälle oder höhere als geplante Instandhaltungskosten geringer als erwartet ausfallen kann, sowie der Entwicklung der jeweiligen Standorte. Insbesondere in Krisensituationen, wie beispielsweise aufgrund der aktuellen Pandemie, können sich Faktoren verstärken, die die Entwicklung von Immobilieninvestitionen negativ beeinflussen, beispielsweise durch Bauverzug aufgrund von Störungen in der Lieferkette oder durch Verschlechterung von Mieterbonitäten.
Es bestehen Leerstands- und Vermietungsrisiken, beispielsweise das Risiko des Mietausfalles, insbesondere wenn Mieter die Miete nicht bedienen können bzw. ganz ausfallen. Des Weiteren besteht das Risiko, dass eine Mietfläche nicht oder nicht sofort neu oder wieder vermietet werden kann bzw. hierfür hohe Kosten durch den Vermieter aufzubringen sind. Insbesondere in Krisensituationen, wie beispielsweise aufgrund der aktuellen Pandemie, können sich Faktoren verstärken, die die Entwicklung der Mieteinnahmen und damit auch die Liquidität des Private-Real-Estate-Zielfonds negativ beeinflussen. So können beispielsweise durch Mietausfälle Liquiditätsengpässe entstehen, sodass der Kapitaldienst für etwaige Fremdfinanzierungen nicht mehr ordnungsgemäß bedient werden kann.
Für etwaige Fremdfinanzierungen können Anschlussfinanzierungsrisiken entstehen, beispielsweise dass nach Ablauf vereinbarter Zinsbindungsfristen bzw. der Darlehenslaufzeit eine Anschlussfinanzierung nicht oder nur zu ungünstigeren Bedingungen zustande kommt, sowie im Extremfall das Risiko einer Zwangsverwertung von Immobilien. Durch den Einsatz von Fremdkapital entsteht zudem ein sogenannter Hebeleffekt bezüglich des jeweiligen Eigenkapitals, d. h., Wertschwankungen wirken sich stärker auf den Wert der Beteiligung aus. Wertverluste können somit verstärkt werden.
Risiken in der Anlageklasse Private Equity
Es besteht das Risiko einer fehlerhaften Ankaufsprüfung, die zu einer Fehleinschätzung der Zielfonds/Portfoliounternehmen führt, in die investiert wird.
Die Rentabilität der Beteiligung an einem Private-Equity-Zielfonds hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen Entwicklung der von dem Zielfonds gehaltenen Portfoliounternehmen ab. Treten hierbei nicht die Erwartungen des Zielfondsmanagements ein, führen Minderungen des erzielbaren Veräußerungserlöses auf Ebene des Zielfonds zu einer Verschlechterung des Ergebnisses der Investmentgesellschaft.
Der Markt, auf dem ein Unternehmen tätig ist, kann sich anders als erwartet entwickeln; die Entwicklung des Portfoliounternehmens ist konjunkturabhängig. Insbesondere im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Krisensituation durch Ausbreitung des Coronavirus können sich Faktoren verstärken, die die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen negativ beeinflussen, insbesondere soweit diese in einer Branche tätig sind, die von den negativen Auswirkungen der Krise besonders betroffen ist, z. B. im Bereich Freizeit, Transport und Produktion.
Private-Equity-Zielfonds erhalten für ihre Beteiligungen regelmäßig keine laufenden Ausschüttungen. Der Ertrag wird regelmäßig aus den Veräußerungen der Beteiligungen an den Portfoliounternehmen erzielt.
Es besteht das Risiko, dass ein Investitionsobjekt nicht oder nur zu einem niedrigeren Preis als vorgesehen veräußert werden kann.
Bei etwaigen Fremdfinanzierungen können Anschlussfinanzierungsrisiken entstehen. Beispielsweise kann nach Ablauf vereinbarter Zinsbindungsfristen bzw. der Darlehenslaufzeit eine Anschlussfinanzierung nicht oder nur zu ungünstigeren Bedingungen zustande kommen. Im Extremfall besteht das Risiko einer Zwangsverwertung von Vermögensgegenständen. Durch den Einsatz von Fremdkapital entsteht zudem ein sogenannter Hebeleffekt bezüglich des jeweiligen Eigenkapitals, d. h., Wertschwankungen wirken sich stärker auf den Wert der Beteiligung aus. Wertverluste können somit verstärkt werden.
Risiken in der Anlageklasse Energie/Infrastruktur
Der wirtschaftliche Betrieb von Energieerzeugungs- und Infrastrukturanlagen hängt i. d. R. von bestimmten – oft gesetzlich oder vertraglich – garantierten Einspeise- bzw. Nutzungsvergütungen ab.
Der Erfolg der Investition in erneuerbare Energien hängt unter anderem von höherer Gewalt, wie beispielsweise Sonneneinstrahlung bei Photovoltaikanlagen oder Windstärke bei Windrädern, ab und ist nicht vorhersehbar oder beeinflussbar.
Die Betriebskosten können höher als kalkuliert ausfallen. Dies gilt bei erneuerbaren Energien insbesondere, da die Anlagen meist der Witterung ausgesetzt sind und der Verschleiß bzw. eventuelle Schäden nicht vorhersehbar sind.
Investitionen in die Infrastruktur erfolgen häufig über Unternehmensbeteiligungen, sodass damit unternehmensbedingte Risiken einhergehen, wie z. B. die Abhängigkeit vom Unternehmensmanagement.
Es besteht das Risiko, dass die Anteile an den Zielfonds nicht oder nur zu einem niedrigeren Preis als vorgesehen veräußert werden können. Dies gilt bei Infrastrukturunternehmen und -einrichtungen vor allem wegen der häufig monopolartigen Stellung in einem Markt oder einer Umgebung und der damit verbundenen kleinen Anzahl an Kaufinteressenten.
Für etwaige Fremdfinanzierungen können Anschlussfinanzierungsrisiken entstehen, beispielsweise dass nach Ablauf vereinbarter Zinsbindungsfristen bzw. der Darlehenslaufzeit eine Anschlussfinanzierung nicht oder nur zu ungünstigeren Bedingungen zustande kommt, sowie im Extremfall das Risiko einer Zwangsverwertung von Vermögensgegenständen. Durch den Einsatz von Fremdkapital entsteht zudem ein sogenannter Hebeleffekt bezüglich des jeweiligen Eigenkapitals, d. h., Wertschwankungen wirken sich stärker auf den Wert der Beteiligung aus. Wertverluste können somit verstärkt werden.
Aufgrund der gegenwärtigen Krisensituation im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus können sich Faktoren verstärken, die die wirtschaftliche Entwicklung von Investitionen in Infrastruktur negativ beeinflussen. So können insbesondere ein Nachfragerückgang (z. B. im Energiebedarf aufgrund geringerer Produktionstätigkeit) bzw. ein Transportrückgang und dadurch geringere Einnahmen aus Straßen- und Brückenmaut zu Ergebniseinbußen für Unternehmen in den betroffenen Sektoren führen. Auch kann sich beispielsweise die Fertigstellung von Infrastrukturprojekten verzögern und dadurch erhöhte Kosten können das Ergebnis negativ beeinflussen.
Steuer- und Rechtsrisiken
Die Gesetze, die Rechtsprechung und die Verwaltungspraxis können sich ändern und zu einer höheren steuerlichen Belastung der Investmentgesellschaft und/oder der Zielfonds führen.
Aufgrund der steuerlichen Transparenz der Investmentgesellschaft werden dem Anleger die steuerlichen Ergebnisse der Investmentgesellschaft auch dann zugerechnet, wenn er keine Ausschüttungen erhalten hat. Das kann zur Folge haben, dass der Anleger Steuern vom anteiligen Gewinn der Zielfonds abführen muss, obwohl er keine Ausschüttungen erhalten hat.
Ausländische Steuervorschriften können sich nachteilig auf die Besteuerung des Anlegers in Deutschland auswirken. So kann die im Drittstaat gezahlte Steuer ggf. nicht in voller Höhe auf die in Deutschland zu entrichtende Steuer angerechnet werden, sodass der Anleger einer doppelten Besteuerung unterliegt.
Ergänzende Hinweise
IRR-Methode
Die Renditeangabe nach der Interner-Zinsfuß-Methode (IRR-Methode, englisch: Internal Rate of Return) gibt an, wie hoch die Verzinsung ist, die in jedem Zahlungszeitpunkt auf das dann noch rechnerisch gebundene Kapital erzielt werden kann. Nach dieser Methode wird neben der Höhe der Zu- und Abflüsse auch deren zeitlicher Bezug berücksichtigt. In der Renditeberechnung ist die Kapitalrückzahlung enthalten. Diese Form der Renditeberechnung ist mit sonstigen Renditeberechnungen anderer Kapitalanlagen, bei denen keine Änderung des gebundenen Kapitals eintritt (z. B. festverzinsliche Wertpapiere), nicht unmittelbar vergleichbar. Denn bei herkömmlichen Renditeangaben bezieht sich die Rendite immer auf das anfänglich eingesetzte und während der Laufzeit nicht veränderliche Kapital. Ein Vergleich ist deshalb nur unter Einbeziehung des jeweils durchschnittlich gebundenen Kapitals bezogen auf die Kapitalanlage, des Gesamtertrags und der Anlagedauer der jeweiligen Investition möglich.
Die Renditeangabe im Basisinformationsblatt, das ab dem 01.01.2023 die wesentlichen Anlegerinformationen ersetzt, entspricht der gesetzlich vorgeschriebenen „RTS-Methode“. Diese unterstellt (fiktiv) eine vollständige Kapitalbindung über die gesamte Fondslaufzeit hinweg. Dagegen wird bei der Renditeermittlung gemäß der internen Zinsfuß-Methode die tatsächliche Kapitalbindung während der Fondslaufzeit berücksichtigt. Die unterschiedlichen Berechnungsmethoden führen in der Regel zu unterschiedlichen Renditekennzahlen. Um eine Vergleichbarkeit der Renditeangaben im Basisinformationsblatt und den Vertriebsunterlagen zu gewährleisten, hat die Wealthcap im Basisinformationsblatt einen Hinweis auf die IRR-Angabe gemäß dem internen Zinsfuß angebracht.
Hinweis zum Beteiligungsangebot Wealthcap Portfolio 6 GmbH & Co. geschlossene Investment KG
Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Prospekt und das Basisinformationsblatt, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen vollständig zu verstehen. Die Informationen auf dieser Seite stellen keine Anlageberatung dar. Die Angaben zu dieser unternehmerischen Beteiligung sind verkürzt dargestellt und stellen kein verbindliches Angebot dar. Die Einzelheiten sowie insbesondere die neben den Chancen vorhandenen Risiken, die mit dieser Investition als unternehmerischer Beteiligung verbunden sind, entnehmen Sie bitte dem allein verbindlichen Verkaufsprospekt vom 28.04.2021, inklusive etwaiger Aktualisierungen und Nachträge. Die AIF-Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, den Vertrieb zu widerrufen. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte und Instrumente der kollektiven Rechtsdurchsetzung in deutscher Sprache ist unter www.wealthcap.com/feedback abrufbar. Der Verkaufsprospekt inkl. etwaiger Aktualisierungen und Nachträge, die Anlagebedingungen und das aktuelle Basisinformationsblatt, der letzte veröffentlichte Jahresbericht sowie die Mitteilung zum Nettoinventarwert liegen als deutschsprachige Dokumente in den Geschäftsräumen der Wealthcap Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Zweigniederlassung München, Thomas-Dehler-Str. 27, 81737 München, zu den üblichen Öffnungszeiten zur kostenlosen Abholung bereit und sind kostenlos in elektronischer Form unter www.wealthcap.com/angebote bei Auswahl der jeweiligen Beteiligung verfügbar.