Private Equity Zielfonds­investments
Ar­ti­kel • 2021-11-11

Private Equity re­si­li­ent in Kri­sen­zei­ten

Private Equity als zu­kunfts­fä­hi­ge Anlage­klasse

Wie zu­kunfts­fä­hig sind Private-Equity-In­ves­ti­tio­nen? Zu­sam­men mit dem Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut ci­vey ha­ben wir Sie u.a. dazu be­fragt und den 2. Wealth­cap Markt­check ent­wi­ckelt.

Le­se­zeit: 3 Mi­nu­ten
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Die zwei­te Aus­ga­be des Wealth­cap Markt­check wid­met sich der Zukunfts­fähig­keit von Private-Equity-In­ves­ti­tio­nen. Bei der Um­fra­ge wur­de ein be­son­de­res Au­gen­merk auf die Aspek­te Kri­sen­re­si­li­enz und ESG sowie auf die Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na­pan­de­mie ge­legt. Dazu ha­ben sich in Deutsch­land rund 250 Teil­neh­mer mit ei­nem frei­en An­la­ge­vo­lu­men von mehr als 100.000 Euro ge­äu­ßert. Die Er­geb­nis­se fin­den Sie hier!

Die Um­fra­ge zeigt, dass knapp 60 % der Be­frag­ten In­ves­ti­tio­nen in Private Equity für zu­kunfts­fä­hig hal­ten. Dar­über hin­aus schät­zen In­ves­to­ren vor al­lem das Ren­di­te­po­ten­zi­al (42,4 %) als ent­schei­dend ein für ihre In­ves­ti­ti­on in Private Equity.

„Ren­di­te­chan­cen und der di­ver­si­fi­zie­ren­de Ef­fekt im Port­folio sind die wich­tigs­ten Ar­gu­men­te für Private Equity und tra­gen zu­sam­men mit der er­war­te­ten Re­si­li­enz in Kri­sen­zei­ten zu der wei­ter­hin stei­gen­den Be­deu­tung der Anlage­klasse für In­ves­to­ren bei. Die Pan­de­mie spielt in der Ein­schät­zung kei­ne we­sent­li­che Rol­le, son­dern die Mög­lich­keit an wirk­lich ak­ti­ven Ent­wick­lungs­stra­te­gien für Un­ter­neh­men Teil zu ha­ben, ge­ra­de auch im Ver­gleich zu Ak­ti­en­in­vest­ments. Da­her ist es nicht über­ra­schend, dass Private Equity als zu­kunfts­fä­hi­ger In­vest­ment­bau­stein auch für Pri­vat­an­le­ger zu­neh­mend wich­ti­ger wird“, sagt Mi­cha­el Sta­chow­ski, Lei­ter Pro­dukt­ma­nage­ment Al­ter­na­ti­ve Investments & Port­fo­lio­lö­sun­gen bei Wealth­cap.

Fra­ge: Für wie zu­kunfts­fä­hig hal­ten Sie In­ves­ti­tio­nen in Private Equity?
(Dif­fe­renz zu 100 % = un­ent­schlos­sen)
Re­si­li­enz und Über­ren­di­ten ge­ra­de in Kri­sen­zei­ten

44,2 % der be­frag­ten In­ves­to­ren schät­zen Private Equity als re­si­li­ent oder sehr re­si­li­ent in Kri­sen­zei­ten ein. Dar­über hin­aus glau­ben knapp 40 %, dass mit Private Equity ge­ra­de in wirt­schaft­li­chen Kri­sen­zei­ten eine hö­he­re Ren­di­te als bei In­ves­ti­tio­nen in bör­sen­no­tier­te Un­ter­neh­men er­ziel­bar ist.

Fra­ge: Hal­ten Sie Private Equity für re­si­li­ent in Kri­sen­zei­ten?
(Dif­fe­renz zu 100 % = un­ent­schlos­sen)
Ren­di­te­po­ten­zi­al als Haupt­grund für Private-Equity-Investments

Das wich­tigs­te Ar­gu­ment für Investments in Private Equity ist mit 42,4 % das Ren­di­te­po­ten­zi­al der As­set­klas­se. Bei Mög­lich­keit der Mehr­fach­nen­nung ga­ben die In­ves­to­ren au­ßer­dem die Di­ver­si­fi­zie­rung (37,2 %), den Zu­gang zu Private Mar­kets (25,0 %), die volks­wirt­schaft­li­che Be­deu­tung (18,5 %) sowie die Ab­si­che­rung ge­gen In­fla­ti­on (14,6 %) an.

Die ESG-Aspek­te Um­welt, So­zia­les und Governance spie­len der­zeit be­reits für 37,2 % der In­ves­to­ren bei Private Equity eine gro­ße oder eher gro­ße Rol­le. Fast die Hälf­te al­ler Be­frag­ten (49,9 %) gab hin­ge­gen an, die­se für we­ni­ger wich­tig oder un­wich­tig bei der In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung zu hal­ten.

„Im Ver­gleich zu ver­gan­ge­nen Jah­ren hat das The­ma ESG und Nach­hal­tig­keit auch für Private Equity deut­lich an Be­deu­tung ge­won­nen. Wir ge­hen da­von aus, dass sich die­ser Trend wei­ter fort­set­zen wird und prü­fen die Konzeption ent­spre­chen­der An­la­ge­pro­duk­te. Um­fas­sen­de ESG-Scree­ning-Pro­zes­se und Re­portings sind im Sin­ne al­ler Stake­hol­der. Die Steue­rung von Ka­pi­tal in ESG-ori­en­tier­te An­la­gen un­ter­stützt die for­mu­lier­ten Kli­ma­zie­le lang­fris­tig“, so Sta­chow­ski.

Fra­ge: Wie wich­tig sind Ih­nen die The­men Um­welt und So­zia­les (z.B. ESG-En­ga­ge­ment) bei Private-Equity-In­ves­ti­tio­nen?
(Dif­fe­renz zu 100 % = un­ent­schlos­sen)
Private Equity von Co­ro­na­pan­de­mie un­be­ein­flusst

Bei der Fra­ge, ob die As­set­klas­se Private Equity durch Co­ro­na an Be­deu­tung ge­win­nen wird, er­gibt sich ein re­la­tiv aus­ge­gli­che­nes Bild: 34,2 % be­ja­hen dies, wäh­rend 32,5 % dies be­zwei­feln. Die As­set­klas­se bleibt da­bei wei­ter­hin be­liebt: Cir­ca die Hälf­te der Be­frag­ten (49,6 %) gibt an, in den kom­men­den ein bis drei Jah­ren min­des­tens gleich viel (25,6 %) oder mehr als heu­te (24,2 %) in Private Equity investieren zu wol­len. Da­ge­gen wol­len nur 10,3 % neue In­ves­ti­tio­nen re­du­zie­ren. Wei­te­re 25,9 % pla­nen in den kom­men­den Jah­ren vor­erst kei­ne wei­te­ren In­ves­ti­tio­nen in Private Equity.

Private Equity
Le­se­zeit: n/a

Private Equity als zu­kunfts­fä­hi­ge Anlage­klasse

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