Wealth­Cap, der Münchner An­bie­ter von Sach­wert­anlagen, hat pünkt­lich zum 30.09.2012 die Leis­tungs­bi­lanz für das Be­richts­jahr 2011 ver­öf­fent­licht. Dem­nach ist das Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men zum Be­richts­stich­tag auf 10,8 Mil­li­ar­den Euro an­ge­stie­gen. Wealth­Cap hat 131 Fonds­ge­sell­schaf­ten in zwölf un­ter­schied­li­chen Anlage­klassen auf­ge­legt. In Sum­me ha­ben 190.000 Anleger in Wealth­Cap Beteiligungs­gesellschaften in­ves­tiert. Im Jahr 2011 konn­ten rund 317 Mil­lio­nen Euro an die Ge­sell­schaf­ter der Be­tei­li­gun­gen aus­ge­schüt­tet wer­den. Die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Fonds­ge­sell­schaf­ten stellt sich über­wie­gend po­si­tiv dar. Zwei Drit­tel der Fonds ent­wi­ckeln sich ge­mes­sen am Ein­nah­men-Über­schuss plan­mä­ßig oder bes­ser als ge­plant. Bei den Be­stands­fonds setzt das Ma­nage­ment von Wealth­Cap zu­dem auf das Si­cher­heits­prin­zip. Dies drückt sich in ei­ner über­durch­schnitt­li­chen Til­gungs­leis­tung aus. So füh­ren 90 Pro­zent der Fonds­ge­sell­schaf­ten das auf­ge­nom­me­ne Fremd­ka­pi­tal plan­mä­ßig oder schnel­ler als ge­plant zu­rück. „In ei­nem her­aus­for­dern­den Markt­um­feld set­zen wir auf eine mög­lichst gro­ße Sta­bi­li­tät der Be­tei­li­gun­gen. Dem Ab­bau von Risiken kommt hier eine ent­schei­den­de Rol­le zu. Da­mit wer­den wir dem Si­cher­heits­be­dürf­nis der Anleger ge­recht, be­tont Ga­brie­le Volz, Wealth­Cap Ge­schäfts­füh­re­rin Mar­ke­ting, Ver­trieb und Kun­den­ser­vices. Ei­nen Bei­trag zur nach­hal­tig sta­bi­len Ent­wick­lung der Be­tei­li­gun­gen leis­tet auch das haus­ei­ge­ne As­set­ma­nage­ment. So be­trägt die Ver­mie­tungs­quo­te der welt­wei­ten Immo­bilien auf ei­ner Fläche von rund 2,91 Mio. qm rund 97,1 Pro­zent.

Die Leis­tungs­bi­lanz 2011 ent­steht zu ei­nem Zeit­punkt da sich Ver­än­de­run­gen am Markt der Be­tei­li­gungs­bran­che ab­zeich­nen. Der Ent­wurf zur Um­set­zung der AIFM-Richt­li­nie in Deutsch­land sieht weit­ge­hen­de An­for­de­run­gen vor, wel­che die An­bie­ter ge­schlos­se­ner Fonds aus or­ga­ni­sa­to­ri­scher und stra­te­gi­scher Sicht­wei­se um­set­zen müs­sen. „Der Weg hin zum wei­ßen Ka­pi­tal­markt wird nicht ge­räusch­los ab­lau­fen“, sagt Dr. Rai­ner Krüt­ten, Ge­schäfts­füh­rer Zen­tral­be­rei­che bei Wealth­Cap. „Wir sind in vie­len Be­rei­chen be­reits sehr gut auf­ge­stellt. Un­ser Un­ter­neh­men er­füllt als Toch­ter ei­nes Bank­kon­zerns schon jetzt hohe Stan­dards. Wir kön­nen da­her auf ein vor­han­de­nes Fun­da­ment auf­bau­en“, er­gänzt Krüt­ten. Zum 22.07.2013 wird mit dem Ka­pi­tal­an­la­gen­ge­setz­buch die na­tio­na­le Um­set­zung der AIFM-Richt­li­nie in Deutsch­land grei­fen. An­bie­ter ge­schlos­se­ner Fonds müs­sen dann für die wei­te­re Ge­schäfts­tä­tig­keit eine Li­zenz be­an­tra­gen und ihre Or­ga­ni­sa­ti­on neu auf­stel­len.

Wealth­Cap ist eine 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der UniCre­dit Bank AG, die An­fang 2007 aus den drei kon­zern­ei­ge­nen In­itia­to­ren­ge­sell­schaf­ten für Sach­wert­anlagen, Blue Ca­pi­tal, H.F.S. und HVB Fonds­Fi­nan­ce her­vor­ge­gan­gen ist und so­mit über 25 Jah­re Er­fah­rung in der Konzeption von Ge­schlos­se­nen Fonds auf sich ver­eint. Bis­her wur­den rund 199.000 Fonds­an­tei­le in 131 Fonds emit­tiert. Ins­ge­samt be­läuft sich das plat­zier­te Ei­gen­ka­pi­tal auf 6,9 Mrd. Euro. Da­mit ist Wealth­Cap ei­ner der führen­den An­bie­ter für Ge­schlos­se­ne Fonds.