12.01.2017

5 Jah­re Wealth­Cap Im­mo­bi­li­en­trend­stu­die – 5 Top-Ent­wick­lun­gen

Be­reits zum fünf­ten Mal führ­te Wealth­Cap sei­ne Stu­die zu An­for­de­run­gen von Ver­trie­ben und Pro­dukt­ein­käu­fern an ge­schlos­se­ne Im­mo­bi­li­en­fonds durch. Teil­ge­nom­men ha­ben fast 100 Ver­triebs­part­ner mit ei­nem jähr­li­chen Ab­satz­vo­lu­men von 600 Mio. Euro. Die Er­geb­nis­se lie­fern da­mit Trend­aus­sa­gen ei­ner hal­ben De­ka­de:

1. Pro­dukt­aus­ge­stal­tung: Sin­ken­de Ren­di­te­er­war­tung bei gleich­blei­ben­der Lauf­zeit

Die 4 ist die neue 5 – die Ren­di­te­er­war­tun­gen der Stu­di­en­teil­neh­mer sind in den ver­gan­ge­nen Jah­ren kon­stant zu­rück­ge­gan­gen. Im Jahr 2012 wur­de von ei­nem Fünf­tel der Teil­neh­mer 6 % Aus­schüt­tung und mehr ge­for­dert, heu­te er­war­tet das an­spruchs­volls­te Fünf­tel le­dig­lich 5 % und mehr. Die Lauf­zeit wird zu­dem im­mer we­ni­ger als An­le­ger­hin­der­nis ge­se­hen, son­dern steigt lang­sam zum Wert an sich auf, der eine aus­kömm­li­che Ren­di­te für ei­nen län­ge­ren Zeit­raum in Aus­sicht stellt.

2. Nut­zungs­ar­ten: Büro stets vorn, Woh­nen trotz Ren­di­te­rück­gangs im Auf­wind

Büro ist und bleibt die fa­vo­ri­sier­te Nut­zungs­art über die ge­sam­ten fünf Jah­re. Das gilt für den Un­ter­su­chungs­schwer­punkt Deutsch­land und auch für die USA. Die Nach­fra­ge, ins­be­son­de­re in den Groß­städ­ten und In­no­va­ti­ons­zen­tren steigt wei­ter an. Die Be­deu­tung von Woh­nen in Deutsch­land hat sich seit 2012 na­he­zu ver­dop­pelt – trotz star­kem Kos­ten­an­stiegs in vie­len Märk­ten.

3. Stand­or­te: Deutsch­land bleibt hoch re­le­vant, USA ge­winnt wei­ter an Be­deu­tung

Auch, wenn es nicht über­rascht: Die deut­sche Im­mo­bi­lie ist und bleibt das Maß der Din­ge. Na­he­zu alle Stu­di­en­teil­neh­mer in­ter­es­sie­ren sich für deut­sche Im­mo­bi­li­en­be­tei­li­gun­gen. Mehr als drei Vier­tel in­ter­es­sie­ren sich auch für den US-Im­mo­bi­li­en­markt, und auch hier spielt Diversi­fikation eine gro­ße Rol­le. Am Ende bleibt die Zu­kunfts­per­spek­ti­ve der Im­mo­bi­lie und des Stand­orts ent­schei­dend.

4. Prä­mis­sen: Qua­li­tät wich­ti­ger als hohe Ren­di­te­ver­spre­chen

Hoch­wer­ti­ge Ob­jek­te, Top-Mie­ter und nicht zu­letzt ein Qua­li­täts­an­bie­ter sind für die Stu­di­en­teil­neh­mer zen­tra­le An­rei­ze für eine In­ves­ti­ti­on. Ob­jekt- und Stand­ort­qua­li­tät wa­ren in je­dem Un­ter­su­chungs­jahr das wich­tigs­te Kri­te­ri­um. Diversi­fikation über meh­re­re Ebe­nen, wie Ob­jek­te, Mie­ter, Stand­or­te, aber auch Wäh­run­gen. Quan­ti­ta­ti­ve Kri­te­ri­en wie Aus­schüt­tung und Ren­di­te sind Hy­gie­ne­fak­to­ren, die stim­men müs­sen.

5. Stu­di­en­teil­neh­mer: Brei­te Ab­de­ckung des Markts

Wealth­Cap pflegt en­gen Kon­takt zu ei­ner brei­ten Grup­pe an Ver­triebs­part­nern. So ge­lang es, über fünf Jah­re stets ei­nen re­le­van­ten Teil des Mark­tes ab­zu­bil­den und so aus­sa­ge­kräf­ti­ge Trends über den Markt für deut­sche und US-ame­ri­ka­ni­sche Im­mo­bi­li­en­be­tei­li­gun­gen ab­zu­lei­ten. Es nah­men Part­ner aus al­len Ver­triebs­ka­nä­len, von Ge­schäfts- und Pri­vat­ban­ken über Spar­kas­sen und Raiff­ei­sen­ban­ken bis zu frei­en Fi­nanz­dienst­leis­tern, teil. Die Stu­die wur­de mit­tels ei­nes On­line-Fra­ge­bo­gens im November/Dezember 2016 per­so­na­li­siert durch­ge­führt. Auch in die­sem Jahr konn­ten fast 100 Markt­teil­neh­mer mit ei­nem Ab­satz von rund 600 Mio. Euro für die Ju­bi­lä­ums­stu­die ge­won­nen wer­den.

Zen­tra­le Er­geb­nis­se des Un­ter­su­chungs­jah­res 2016

  • Knapp die Hälf­te der Teil­neh­mer er­war­tet im be­reits um­kämpf­ten Markt eine wei­te­re Zu­nah­me der Be­deu­tung von Immobilien­investitionen.
    Das ist der höchs­te Wert im 5-Jah­res­ver­gleich, mit Aus­nah­me des Vor­jah­res (60,5 %)
  • Die Lauf­zeit wird im­mer we­ni­ger als An­le­ger­hin­der­nis wahr­ge­nom­men. Im ers­ten Un­ter­su­chungs­jahr war es mit über 66 % noch ein zen­tra­les Hin­der­nis und hat sich zum ak­tu­el­len Jahr fast hal­biert.
  • Eben­falls na­he­zu hal­biert hat sich die Be­deu­tung der Weich­kos­ten als Hin­der­nis in nur zwei Jah­ren (2014: 61,8 %; 2016: 39,4 %)
  • Streu­ung über die Mie­ter­struk­tur ge­winnt wei­ter an Be­deu­tung: Mehr als die Hälf­te der Teil­neh­mer be­vor­zu­gen ein Ob­jekt mit vie­len Mie­tern (Vor­jahr: 25,6 %)
  • Nur je­der Zehn­te setzt auf ein Ob­jekt mit ei­nem Mie­ter.
    Im ers­ten Un­ter­su­chungs­jahr 2012 wa­ren es noch über 40 %
  • Drei Vier­tel der Stu­di­en­teil­neh­mer hal­ten ei­nen Pro­gno­se­zeit­raum zwi­schen 10 und 15 Jah­ren für an­ge­mes­sen
  • Der US-ame­ri­ka­ni­sche Im­mo­bi­li­en­markt bleibt ne­ben dem deut­schen der mit Ab­stand in­ter­es­san­tes­te Markt für Pro­dukt­ein­käu­fer und Ver­trie­be
  • Über 75 % stu­fen die USA ne­ben Deutsch­land am At­trak­tivs­ten ein, na­he­zu die glei­che Pro­zent­zahl wie im ver­gan­ge­nen Jahr
  • Über 90 % der Teil­neh­mern ist die Ob­jekt- und Stand­ort­qua­li­tät auch am US-Markt be­son­ders wich­tig (Vor­jahr: 96,7 %)
  • Büro-Immo­bilien blei­ben auch hier mit 84,3 % die mit Ab­stand be­lieb­tes­te Nut­zungs­art (Vor­jahr 86,7 %)
  • Gut ein Fünf­tel der Teil­neh­mer er­war­tet Ren­di­ten jen­seits von 5 % (Vor­jahr: 46,7 %)

Hier gehts zur ge­sam­ten Stu­die

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