Wealth­cap
Port­folio 6

Wealth­cap
Port­folio 6

Ge­streu­tes Sach­wer­te­port­fo­lio
mit eu­ro­päi­schem Fo­kus

Mit der Beteiligung Wealth­cap Port­folio 6 GmbH & Co. ge­schlos­se­ne In­vest­ment KG (kurz Wealth­cap Port­folio 6 ge­nannt) be­steht die Mög­lich­keit, mit nur ei­ner In­ves­ti­ti­on in die Anlage­klassen Immo­bilien, Private Equity und En­er­gie & In­fra­struk­tur zu investieren. Im Fo­kus steht da­bei die brei­te Streu­ung über Auf­la­ge­jah­re, Anlage­klassen und An­la­ge­stra­te­gien sowie ver­schie­dene Ziel­fonds­part­ner und Län­der.

An­ge­bot

im Über­blick

Ren­di­te

Aus­ge­wo­ge­nes Chan­cen-Ri­si­ko-Ver­hält­nis mit ei­ner an­ge­streb­ten An­le­ger­ren­di­te1 von ca. 7 % p. a. vor Steu­ern (IRR2)

Min­dest­be­tei­li­gung

Par­ti­zi­pa­ti­on be­reits ab ei­ner Zeich­nungs­sum­me von 10.000 EUR

Streu­ung

Die Kom­bi­na­ti­on von Ziel­fonds aus un­ter­schied­li­chen Auf­la­ge­jah­ren und Anlage­klassen bie­tet eine ef­fi­zi­en­te Streu­ung

Ka­pi­tal­bin­dung

Durch­schnitt­li­che Ka­pi­tal­bin­dung er­war­tungs­ge­mäß un­ter 100 % – li­qui­di­täts­scho­nend durch meh­re­re Ka­pi­tal­ab­ru­fe

Anlage­klassen

Be­tei­li­gun­gen in den Anlage­klassen Immo­bilien, Private Equity und Infrastruktur/Energie

Zu­gang

Zu­gang zu Ziel­fonds, der sonst in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren vor­be­hal­ten ist

Was steckt hin­ter der Anlage­klasse Sach­wer­te­port­fo­lio bei Wealth­cap?

Ge­plan­te Zu­sam­men­set­zung der Anlage­klassen

Das Wealth­cap Port­folio 6 plant, die Anlage­klassen Immo­bilien, Private Equity sowie En­er­gie und In­fra­struk­tur zu be­rück­sich­ti­gen, se­hen Sie dazu das bei­spiel­haf­te Mus­ter­port­fo­lio im Bild. Die tat­säch­li­che Zu­sam­men­set­zung kann von der Pla­nung ab­wei­chen bzw. die An­tei­le der ge­nann­ten Anlage­klassen kön­nen ge­rin­ger aus­fal­len oder ent­fal­len, ge­mäß An­la­ge­be­din­gun­gen min­des­tens je­doch 35% Immo­bilien und 25% Private Equity.

1 Auf his­to­ri­schen Da­ten kal­ku­lier­te mög­li­che An­le­ger­ren­di­te vor Steu­ern be­zo­gen auf den Zeich­nungs­be­trag ohne Aus­ga­be­auf­schlag. Die mög­li­che An­le­ger­ren­di­te vor Steu­ern be­zo­gen auf die Sum­me aus dem Zeich­nungs­be­trag und dem Aus­ga­be­auf­schlag (i. H. v. 8 % auf den Zeich­nungs­be­trag) liegt bei ca. 5 % p. a. (IRR2).
2 Die Ren­di­te­an­ga­be nach der In­ter­ner-Zins­fuß-Me­tho­de (IRR-Me­tho­de, eng­lisch: In­ter­nal Rate of Re­turn) gibt an, wie hoch die Ver­zin­sung ist, die in je­dem Zah­lungs­zeit­punkt auf das dann noch rech­ne­risch ge­bun­de­ne Ka­pi­tal er­zielt wer­den kann. Nach die­ser Me­tho­de wird ne­ben der Höhe der Zu- und Ab­flüs­se auch de­ren zeit­li­cher Be­zug be­rück­sich­tigt. In der Ren­di­te­be­rech­nung ist die Ka­pi­tal­rück­zah­lung ent­hal­ten. Die­se Form der Ren­di­te­be­rech­nung ist mit sons­ti­gen Ren­di­te­be­rech­nun­gen an­de­rer Ka­pi­tal­an­la­gen, bei de­nen kei­ne Än­de­rung des ge­bun­de­nen Ka­pi­tals ein­tritt (z. B. fest­ver­zins­li­che Wert­pa­pie­re), nicht un­mit­tel­bar ver­gleich­bar. Denn bei her­kömm­li­chen Ren­di­te­an­ga­ben be­zieht sich die Ren­di­te im­mer auf das an­fäng­lich ein­ge­setz­te und wäh­rend der Lauf­zeit nicht ver­än­der­li­che Ka­pi­tal. Ein Ver­gleich ist des­halb nur un­ter Ein­be­zie­hung des je­weils durch­schnitt­lich ge­bun­de­nen Ka­pi­tals, be­zo­gen auf die Ka­pi­tal­an­la­ge, des Ge­samt­ertra­ges und der An­la­ge­dau­er der je­wei­li­gen In­ves­ti­ti­on mög­lich.

Ri­si­ko­hin­weis: Streu­ung bie­tet kei­nen Schutz vor Ver­lus­ten. Warn­hin­weis: Pro­gno­sen sind kein zu­ver­läs­si­ger In­di­ka­tor für die zu­künf­ti­ge Wert­ent­wick­lung. Schwan­ken­de Ein­fluss­fak­to­ren, sog. Sen­si­ti­vi­tä­ten, kön­nen eine Ab­wei­chung von den Pro­gno­sen zur Fol­ge ha­ben. Un­ter Be­rück­sich­ti­gung der tat­säch­li­chen Ka­pi­tal­bin­dung er­gibt sich ein Per­for­mance Sze­na­rio zwi­schen -8% (IRR 2) und 9 % (IRR 2). Ein fi­nan­zi­el­ler Ver­lust kann nicht aus­ge­schlos­sen wer­den.

Der Port­folio-Ge­dan­ke

Warum in ein ge­streu­tes Sach­wer­te­port­fo­lio investieren? Durch eine brei­te, vier­di­men­sio­na­le Streu­ung Risiken nach Mög­lich­keit re­du­zie­ren.

4 Di­men­sio­nen der Streu­ung

Streu­ung über Zeit­räu­me
  • In­ves­ti­ti­on über meh­re­re Jah­re
  • Des­investition über meh­re­re Jah­re
Streu­ung über Anlage­klassen
  • Immo­bilien, z. B. Büro, Lo­gis­tik, Woh­nen
  • Private Equity, z. B. Tech­no­lo­gie, Han­del, Dienst­leis­tung
  • En­er­gie und In­fra­struk­tur, z. B. Energie­versorgung, Ver­kehr, Re­cy­cling
Streu­ung über Ziel­fonds­part­ner und Län­der
  • An­bin­dung meh­re­rer Ziel­fonds
  • Un­ter­schied­li­che Ziel­fonds­part­ner
  • Welt­weit, mit Fo­kus auf Eu­ro­pa
Streu­ung über An­la­ge­stra­te­gien
  • Immo­bilien, z. B. Sa­nie­rung, Neu­bau
  • Private Equity, z. B. Er­schlie­ßung neu­er Märk­te
  • Energie/Infrastruktur, z. B. Zu­sam­men­schlüs­se

Die Anlage­klasse Immo­bilien

Im In­ves­ti­ti­ons­fo­kus ste­hen Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, bei­spiels­wei­se Büro- und Ver­wal­tungs­ge­bäu­de oder Lo­gis­tik­im­mo­bi­li­en sowie Wohn­im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa. Die In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie setzt auf Immo­bilien mit Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al. Ziel ist es, den Wert der Immo­bilien durch ak­ti­ves Ma­nage­ment zu stei­gern und sie an­schlie­ßend ge­winn­brin­gend zu ver­äu­ßern. Für Wert­stei­ge­rungs­maß­nah­men bieten sich da­bei un­ter­schied­lichs­te Mög­lich­kei­ten. Wel­che Maß­nah­men er­folg­ver­spre­chend sind, hängt von der Nut­zungs­art und der kon­kre­ten Si­tua­ti­on des Ob­jek­tes ab. Bei­spiels­wei­se kann ein Gebäude, das nicht mehr den ak­tu­el­len Nut­zer­an­for­de­run­gen ent­spricht, durch Um­bau­ten und Sa­nie­run­gen at­trak­ti­ver ge­stal­tet und an­schlie­ßend bes­ser vermietet wer­den. Auch be­darfs­ori­en­tier­te und nach­ge­frag­te Neu­bau­ten sind denk­bar.

Die Anlage­klasse Private Equity

Private Equity ist die au­ßer­börs­li­che Beteiligung an Un­ter­neh­men. Im All­tag kom­men wir oft­mals mit Un­ter­neh­men in Be­rüh­rung, die mit Private-Equity fi­nan­ziert wer­den oder wur­den. Der In­ves­ti­ti­ons­fo­kus von Wealth­cap liegt auf Ziel­fonds, die sich auf den Er­werb von Be­tei­li­gun­gen an eta­blier­ten eu­ro­päi­schen Un­ter­neh­men mit i. d. R. po­si­ti­ven Ge­schäfts­er­geb­nis­sen kon­zen­trie­ren. Ziel ist es, durch die Be­reit­stel­lung von Ka­pi­tal, Netz­werk und Fach­wis­sen den Wert der Un­ter­neh­men zu stei­gern und die Beteiligung an­schlie­ßend zu ver­kau­fen.

Die Anlage­klasse En­er­gie
und In­fra­struk­tur

In­ves­ti­tio­nen im Be­reich Infra­struktur­projekte kön­nen un­ter­schied­lichs­ter Art sein, z. B. In­ves­ti­tio­nen in Fir­men, die Hä­fen ma­na­gen, Was­ser­lei­tun­gen aus­bau­en oder Wert­stof­fe re­cy­celn. Aber auch Trans­port- und Spei­cher­mög­lich­kei­ten von Strom, En­er­gie und Gas stel­len in­ter­es­san­te In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten dar. Der In­ves­ti­ti­ons­fo­kus liegt im Be­reich der En­er­gie­er­zeu­gung auf er­neu­er­ba­ren En­er­gie­quel­len wie Wind, Bio­mas­se und So­lar und auf En­er­gie­er­zeu­gung mit ge­rin­gen CO2-Emis­sio­nen wie Was­ser­kraft und Gas. Die Wert­schöp­fungs­stra­te­gie der Ziel­fonds be­steht im We­sent­li­chen aus der Wei­ter­ent­wick­lung von Un­ter­neh­men aus dem In­fra­struk­tur­sek­tor, der Stei­ge­rung des Un­ter­neh­mens­wer­tes und der an­schlie­ßen­den Ver­äu­ße­rung.

Warum mit Wealth­cap investieren?

Bei der Aus­wahl und Ab­stim­mung der Zu­sam­men­set­zung des Wealth­cap Port­folio 6 pro­fi­tie­ren unsere In­ves­to­ren von lang­jäh­ri­ger Er­fah­rung, Markt­ex­per­ti­se und dem Zu­gang zum Markt.

Seit 25 Jah­ren hat Wealth­cap konti­nuierlich Ziel­fonds­be­tei­li­gun­gen mit ei­nem Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von über 1,2 Mrd. EUR auf­ge­legt; mehr als 35.000 Zeich­nun­gen von Zielfonds­investments von Wealth­cap be­stä­ti­gen das Ver­trau­en unserer Anleger.

Er­fah­run­gen mit Ziel­fonds­kon­zep­ten bei Wealth­cap

Quel­le: Wealth­cap, Stand 31.12.2022

Bro­schü­ren

Unter­lagen

Wei­ter­füh­ren­de Informationen
zum Wealth­cap Port­folio 6

Hier fin­den Sie alle Bro­schü­ren und Unter­lagen zum Wealth­cap Port­folio 6 - dar­un­ter auch den al­lein ver­bind­li­chen Ver­kaufs­pro­spekt (inkl. Nach­trägen) und die Pro­dukt­kurz­in­for­ma­ti­on mit wert­vol­len Hintergrund­informationen.

Pro­dukt­kurz­in­for­ma­ti­on
Al­les Wis­sens­wer­te rund um die Beteiligung

Ba­sis­in­for­ma­ti­ons­blatt (vor­mals we­sent­li­che Anleger­informationen)
Die wich­tigs­ten Informationen zur Beteiligung auf ei­nen Blick

Ver­kaufs­pro­spekt inkl. An­la­ge­be­din­gun­gen
Sämt­li­che Informationen zur Beteiligung

In­ves­ti­ti­ons­be­richt
vom 01.09.2023

Net­to­in­ven­tar­wert
vom 31.12.2022

Jah­res­be­richt
zum 31.12.2022

Ers­te Ak­tua­li­sie­rung
vom  30.06.2021

Zwei­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 01.11.2021

Drit­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 30.05.2022

Vier­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 30.06.2022

Fünf­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 01.01.2023

Sechs­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 01.05.2023

Sieb­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 08.08.2023

Ach­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 01.09.2023

Neun­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 01.01.2024

Zehn­te Ak­tua­li­sie­rung
vom 01.02.2024

Hin­wei­se und
Risiken

Die Beteiligung am Wealth­cap Port­folio 6 ist mit be­stimm­ten Chan­cen, aber auch mit Risiken ver­bun­den. Über die­se möchten wir Sie im Folgen­den aus­zugs­wei­se in­for­mie­ren. Die aus­führ­li­chen Ri­si­ko­hin­wei­se ent­neh­men Sie bit­te dem al­lein ver­bind­li­chen Ver­kaufs­pro­spekt vom 28.04.2021, inkl. et­wa­iger Ak­tua­li­sie­run­gen und Nach­trä­ge. Die An­tei­le der In­vest­ment­ge­sell­schaft wei­sen auf­grund der ge­plan­ten Zu­sam­men­set­zung ihrer Ver­mö­gens­ge­gen­stän­de und de­ren Ab­hän­gig­keit von Markt­ver­än­de­run­gen eine er­höh­te Vo­la­ti­li­tät auf. Die nach­fol­gend auf­ge­führ­ten Risiken kön­nen zu ei­ner Ver­schlech­te­rung der an­ge­streb­ten Ren­di­te sowie zu Ver­lus­ten füh­ren. Auch der voll­ständige Ver­lust der ge­sam­ten ge­leis­te­ten Ka­pi­tal­ein­la­ge ein­schließ­lich Aus­ga­be­auf­schlag sowie der im Zu­sam­men­hang mit der Ein­ge­hung der Beteiligung auf­ge­wand­ten Ne­ben­kos­ten kann nicht aus­ge­schlos­sen wer­den (sog. To­tal­ver­lust­ri­si­ko).

We­sent­li­che Risiken im Über­blick

Po­li­ti­sche Risiken, mi­li­tä­ri­sche Kon­flik­te sowie die Aus­brei­tung von In­fek­ti­ons­krank­hei­ten

Es kön­nen Risiken aus den wach­sen­den geo­po­li­ti­schen Unsicher­heiten in Eu­ro­pa ent­ste­hen. Es be­stehen Risiken auf­grund von Epi­de­mien und Pan­de­mien. Die Aus­brei­tung von In­fek­ti­ons­krank­hei­ten kann nach­hal­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf die Wirt­schafts- und Fi­nanz­sys­te­me und da­mit auf die Ge­schäfts­tä­tig­keit der In­vest­ment­ge­sell­schaft und der Ziel­fonds sowie ihre Fi­nanz- und Er­trags­la­ge ha­ben. Die Aus­wir­kun­gen der Ver­brei­tung neu­ar­ti­ger Co­ro­na­vi­ren kön­nen über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum an­hal­ten und zu ei­nem er­heb­li­chen wirt­schaft­li­chen Ab­schwung füh­ren. Sie könn­ten zu ei­nem all­ge­mei­nen Rück­gang der Welt­wirt­schaft füh­ren und die Leis­tung ein­zel­ner Län­der, In­dus­trien oder Sek­to­ren in er­heb­li­cher und un­vor­her­ge­se­he­ner Wei­se ne­ga­tiv be­ein­flus­sen. Eine Ver­schlech­te­rung der wirt­schaft­li­chen Fun­da­men­tal­da­ten kann wie­der­um das Ri­si­ko des Aus­falls oder der In­sol­venz be­stimm­ter Un­ter­neh­men er­hö­hen, Markt­wer­te ne­ga­tiv be­ein­flus­sen, die Markt­vo­la­ti­li­tät er­hö­hen, eine Aus­wei­tung von Ri­si­ko­prä­mi­en be­wir­ken und die Li­qui­di­tät ver­rin­gern. All die­se Risiken kön­nen sich er­heb­lich nach­tei­lig auf die Wert­ent­wick­lung und die Fi­nanz­la­ge der Ziel­fonds, in die die In­vest­ment­ge­sell­schaft in­ves­tiert, sowie auf die Ge­samt­ren­di­te der In­vest­ment­ge­sell­schaft aus­wir­ken.

Ma­nage­men­t­ri­si­ko

Die Anleger sind bei der Aus­wahl ge­eig­ne­ter In­ves­ti­tio­nen vom Fach­wis­sen der Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft und des Ziel­fonds­ma­nage­ments ab­hän­gig und ha­ben kei­ne Mög­lich­keit, Ein­fluss auf die Aus­wahl ge­eig­ne­ter Be­tei­li­gun­gen zu neh­men.

To­tal­ver­lust­ri­si­ko

Die In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten kön­nen zah­lungs­un­fä­hig wer­den oder in Über­schul­dung ge­ra­ten, wenn sie ge­rin­ge­re Ein­nah­men erzielen und/oder hö­he­re Aus­ga­ben tä­ti­gen als er­war­tet. Eine dar­aus folgen­de In­sol­venz der In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten kann zum Ver­lust der Ein­la­ge des An­le­gers (samt Aus­ga­be­auf­schlag) füh­ren.

Fremd­wäh­rungs­ri­si­ko

Auf­grund von Wech­sel­kurs­schwan­kun­gen kön­nen die Ein­nah­men der Ziel­fonds, die In­ves­ti­tio­nen in ei­ner Fremd­wäh­rung vor­ge­nom­men ha­ben, schwan­ken, was sich ne­ga­tiv auf die Aus­schüt­tun­gen an die In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten und auf die Ren­di­te des An­le­gers aus­wir­ken kann.

Fremd­ka­pi­tal­ri­si­ko

Risiken aus dem Ein­satz von Fremd­ka­pi­tal durch Ziel­fonds und die von ih­nen ge­hal­te­nen Ge­sell­schaf­ten. Es ist da­von aus­zu­ge­hen, dass so­wohl die von den Ziel­fonds ge­hal­te­nen Port­fo­lio­un­ter­neh­men als auch die zur Beteiligung an sol­chen Port­fo­lio­un­ter­neh­men ein­ge­setz­ten Er­werbs- oder Hol­ding­ge­sell­schaf­ten, also Ge­sell­schaf­ten, an de­nen sich ein Ziel­fonds zum Zweck des mit­tel­ba­ren Er­werbs ei­ner Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gung be­tei­ligt, in nicht un­er­heb­li­chem Maße Fremd­ka­pi­tal ein­set­zen. Ein Fremd­ka­pi­tal­ein­satz kann sich ne­ga­tiv auf den Wert der Ziel­fonds­be­tei­li­gun­gen und der be­tref­fen­den Un­ter­neh­men aus­wir­ken. Durch den Ein­satz von Fremd­ka­pi­tal kön­nen sich zu­dem ge­samt­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen, wie bei­spiels­wei­se stei­gen­de Zins­sat­ze oder Ver­än­de­run­gen von Wech­sel­kur­sen, ver­stärkt auf den Wert der von den Ziel­fonds ge­tä­tig­ten In­ves­ti­tio­nen aus­wir­ken. Au­ßer­dem be­steht das Ri­si­ko, dass bei­spiels­wei­se nach Ab­lauf von ver­ein­bar­ten Zins­bin­dungs­fris­ten bzw. der Dar­le­hens­lauf­zeit eine An­schluss­fi­nan­zie­rung nicht oder nur zu un­güns­ti­ge­ren Be­din­gun­gen zu­stan­de kommt. Der Dar­le­hens­ge­ber wird re­gel­mä­ßig ein vor­ran­gi­ges Ver­wer­tungs­recht an den Wirt­schafts­gü­tern der Ziel­fonds, der Er­werbs- bzw. Hol­ding­ge­sell­schaf­ten bzw. der Port­fo­lio­un­ter­neh­men be­sit­zen. Kommt also ein Dar­le­hens­neh­mer sei­nen Ver­pflich­tun­gen nicht nach oder fällt gar in In­sol­venz, kann der Dar­le­hens­ge­ber vor­ran­gig auf die ver­blie­be­nen Ver­mö­gens­ge­gen­stän­de des Ziel­fonds, des Un­ter­neh­mens bzw. der Ge­sell­schaft zu­grei­fen und ggf. von den In­ves­to­ren des Ziel­fonds (also den In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten) die Er­fül­lung et­wa­iger zu die­sem Zeit­punkt noch of­fe­ner Ein­zah­lungs­ver­pflich­tun­gen ver­lan­gen. Eine Be­frie­di­gung der In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten dürf­te in die­sem Fall re­gel­mä­ßig nicht mehr mög­lich sein, so­dass das für die Ziel­fonds­be­tei­li­gung ein­ge­setz­te Ka­pi­tal ver­lo­ren wäre.

Semi-Blind-Pool-Ri­si­ko

Das wirt­schaft­li­che Er­geb­nis der In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten ist ins­be­son­de­re da­von ab­hän­gig, dass die Ziel­fonds die von ih­nen ge­hal­te­nen Ver­mö­gens­wer­te ge­winn­brin­gend aus­wäh­len, ver­wal­ten und ggf. ver­äu­ßern. Dies gilt ins­be­son­de­re des­halb, weil die kon­kre­ten In­ves­ti­tio­nen der In­vest­ment­ge­sell­schaf­ten noch nicht voll­ständig fest­ste­hen (Semi-Blind-Pool).

Rück­ga­be­recht, Il­li­qui­di­tät und be­schränk­te Han­del­bar­keit bei ge­schlos­se­nen Fonds

Eine Ver­äu­ße­rung des An­teils durch den Anleger ist zwar grund­sätz­lich recht­lich mög­lich, ins­be­son­de­re über sog. Zweit­markt­platt­for­men. Auf­grund de­ren ge­rin­ger Han­dels­vo­lu­mi­na und des Er­for­der­nis­ses ei­ner Zu­stim­mung durch die Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft kann ein Ver­kauf je­doch ggf. auch gar nicht oder nur mit gro­ßen Ab­schlä­gen oder un­ter star­ken Ein­schrän­kun­gen mög­lich sein. Die Rück­nah­me oder Kün­di­gung der An­tei­le wäh­rend der Fonds­lauf­zeit ist nicht mög­lich.

Höhe und Zeit­punkt von Zu­flüs­sen

Höhe und Zeit­punkt von Zu­flüs­sen sind nicht ge­si­chert, der Er­folg ist ab­hän­gig von ei­ner Viel­zahl von Ein­fluss­fak­to­ren. Die­se Ein­fluss­fak­to­ren kön­nen ins­be­son­de­re in wirt­schaft­li­chen Kri­sen­si­tua­tio­nen, bei­spiels­wei­se vor dem Hin­ter­grund der noch nicht ab­seh­ba­ren Fol­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie und der geo­po­li­ti­schen Risiken ver­stär­ken.

In­fla­ti­ons­ri­si­ko

Der Wert­erhalt des Ver­mö­gens ist ab­hän­gig von der In­fla­ti­on. In­fla­ti­on be­deu­tet ef­fek­ti­ven Kauf­kraft­ver­lust. Dies be­trifft so­wohl den Wert des An­la­ge­be­trags, als auch den Er­trag, der mit der An­la­ge er­wirt­schaf­tet wer­den soll. Ins­be­son­de­re be­trifft dies die Dif­fe­renz zwi­schen der Ren­di­te und der In­fla­ti­ons­ra­te. Auch bei ei­ner po­si­ti­ven Ren­di­te sind da­her Ver­lus­te mög­lich, wenn die In­fla­ti­on ho­her ist als die er­wirt­schaf­te­te Ren­di­te.

Risiken in der Anlage­klasse Immo­bilien (Private Real Estate)

Es be­steht das Ri­si­ko ei­ner feh­ler­haf­ten An­kaufs­prü­fung, die zu ei­ner Fehl­ein­schät­zung des zu er­wer­ben­den Private-Real-Estate-Ziel­fonds führt.

Private-Real-Estate-Ziel­fonds er­hal­ten aus ihren Immobilien­investitionen re­gel­mä­ßig kei­ne oder nur ge­rin­ge bzw. un­re­gel­mä­ßi­ge lau­fen­de Aus­schüt­tun­gen. Der Er­trag wird re­gel­mä­ßig aus den Ver­äu­ße­run­gen der Immobilien­investitionen des Ziel­fonds er­zielt.

Die Ren­ta­bi­li­tät der Beteiligung an ei­nem Private-Real-Estate-Ziel­fonds hängt maß­geb­lich von der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung der von dem Private-Real-Estate-Ziel­fonds ge­hal­te­nen Immobilien­investitionen ab. Tre­ten hier­bei nicht die Er­war­tun­gen des Ziel­fonds­ma­nage­ments ein, kann dies v. a. zu ei­ner Min­de­rung des er­ziel­ba­ren Ver­äu­ße­rungs­er­lö­ses auf Ebe­ne des Private-Real-Estate-Ziel­fonds füh­ren.

Der Markt oder Teil­markt für In­ves­ti­tio­nen im Private-Real-Estate-Be­reich kann sich an­ders als er­war­tet ent­wi­ckeln; die Ent­wick­lung der Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­ti­on ist ins­be­son­de­re ab­hän­gig von der Wert­ent­wick­lung der Immo­bilien, die z. B. durch hö­he­re als ge­plan­te Bau­kos­ten, un­ent­deck­te Alt­las­ten oder Bau­män­gel sowie Miet­aus­fäl­le oder hö­he­re als ge­plan­te In­stand­hal­tungs­kos­ten ge­rin­ger als er­war­tet aus­fal­len kann, sowie der Ent­wick­lung der je­wei­li­gen Stand­or­te. Ins­be­son­de­re in Kri­sen­si­tua­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se auf­grund der ak­tu­el­len Pan­de­mie, kön­nen sich Fak­to­ren ver­stär­ken, die die Ent­wick­lung von Immobilien­investitionen ne­ga­tiv be­ein­flus­sen, bei­spiels­wei­se durch Bau­ver­zug auf­grund von Stö­run­gen in der Lie­fer­ket­te oder durch Ver­schlech­te­rung von Mie­ter­bo­ni­tä­ten.

Es be­stehen Leer­stands- und Ver­mie­tungs­ri­si­ken, bei­spiels­wei­se das Ri­si­ko des Miet­aus­fal­les, ins­be­son­de­re wenn Mie­ter die Mie­te nicht be­die­nen kön­nen bzw. ganz aus­fal­len. Des Wei­te­ren be­steht das Ri­si­ko, dass eine Miet­flä­che nicht oder nicht so­fort neu oder wie­der vermietet wer­den kann bzw. hier­für hohe Kos­ten durch den Ver­mie­ter auf­zu­brin­gen sind. Ins­be­son­de­re in Kri­sen­si­tua­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se auf­grund der ak­tu­el­len Pan­de­mie, kön­nen sich Fak­to­ren ver­stär­ken, die die Ent­wick­lung der Miet­ein­nah­men und da­mit auch die Li­qui­di­tät des Private-Real-Estate-Ziel­fonds ne­ga­tiv be­ein­flus­sen. So kön­nen bei­spiels­wei­se durch Miet­aus­fäl­le Li­qui­di­täts­eng­päs­se ent­ste­hen, so­dass der Ka­pi­tal­dienst für et­wa­ige Fremd­fi­nan­zie­run­gen nicht mehr ord­nungs­ge­mäß be­dient wer­den kann.

Für et­wa­ige Fremd­fi­nan­zie­run­gen kön­nen An­schluss­fi­nan­zie­rungs­ri­si­ken ent­ste­hen, bei­spiels­wei­se dass nach Ab­lauf ver­ein­bar­ter Zins­bin­dungs­fris­ten bzw. der Dar­le­hens­lauf­zeit eine An­schluss­fi­nan­zie­rung nicht oder nur zu un­güns­ti­ge­ren Be­din­gun­gen zu­stan­de kommt, sowie im Ex­trem­fall das Ri­si­ko ei­ner Zwangs­ver­wer­tung von Immo­bilien. Durch den Ein­satz von Fremd­ka­pi­tal ent­steht zu­dem ein so­ge­nann­ter He­bel­ef­fekt be­züg­lich des je­wei­li­gen Ei­gen­ka­pi­tals, d. h., Wert­schwan­kun­gen wir­ken sich stär­ker auf den Wert der Beteiligung aus. Wert­ver­lus­te kön­nen so­mit ver­stärkt wer­den.

Risiken in der Anlage­klasse Private Equity

Es be­steht das Ri­si­ko ei­ner feh­ler­haf­ten An­kaufs­prü­fung, die zu ei­ner Fehl­ein­schät­zung der Zielfonds/Portfoliounternehmen führt, in die in­ves­tiert wird.

Die Ren­ta­bi­li­tät der Beteiligung an ei­nem Private-Equity-Ziel­fonds hängt maß­geb­lich von der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung der von dem Ziel­fonds ge­hal­te­nen Port­fo­lio­un­ter­neh­men ab. Tre­ten hier­bei nicht die Er­war­tun­gen des Ziel­fonds­ma­nage­ments ein, füh­ren Min­de­run­gen des er­ziel­ba­ren Ver­äu­ße­rungs­er­lö­ses auf Ebe­ne des Ziel­fonds zu ei­ner Ver­schlech­te­rung des Er­geb­nis­ses der In­vest­ment­ge­sell­schaft.

Der Markt, auf dem ein Un­ter­neh­men tä­tig ist, kann sich an­ders als er­war­tet ent­wi­ckeln; die Ent­wick­lung des Port­fo­lio­un­ter­neh­mens ist kon­junk­tur­ab­hän­gig. Ins­be­son­de­re im Zu­sam­men­hang mit der ge­gen­wär­ti­gen Kri­sen­si­tua­ti­on durch Aus­brei­tung des Co­ro­na­vi­rus kön­nen sich Fak­to­ren ver­stär­ken, die die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung von Un­ter­neh­men ne­ga­tiv be­ein­flus­sen, ins­be­son­de­re so­weit die­se in ei­ner Bran­che tä­tig sind, die von den ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Kri­se be­son­ders be­trof­fen ist, z. B. im Be­reich Frei­zeit, Trans­port und Pro­duk­ti­on.

Private-Equity-Ziel­fonds er­hal­ten für ihre Be­tei­li­gun­gen re­gel­mä­ßig kei­ne lau­fen­den Aus­schüt­tun­gen. Der Er­trag wird re­gel­mä­ßig aus den Ver­äu­ße­run­gen der Be­tei­li­gun­gen an den Port­fo­lio­un­ter­neh­men er­zielt.

Es be­steht das Ri­si­ko, dass ein In­ves­ti­ti­ons­ob­jekt nicht oder nur zu ei­nem nied­ri­ge­ren Preis als vor­ge­se­hen ver­äu­ßert wer­den kann.

Bei et­wa­igen Fremd­fi­nan­zie­run­gen kön­nen An­schluss­fi­nan­zie­rungs­ri­si­ken ent­ste­hen. Bei­spiels­wei­se kann nach Ab­lauf ver­ein­bar­ter Zins­bin­dungs­fris­ten bzw. der Dar­le­hens­lauf­zeit eine An­schluss­fi­nan­zie­rung nicht oder nur zu un­güns­ti­ge­ren Be­din­gun­gen zu­stan­de kom­men. Im Ex­trem­fall be­steht das Ri­si­ko ei­ner Zwangs­ver­wer­tung von Ver­mö­gens­ge­gen­stän­den. Durch den Ein­satz von Fremd­ka­pi­tal ent­steht zu­dem ein so­ge­nann­ter He­bel­ef­fekt be­züg­lich des je­wei­li­gen Ei­gen­ka­pi­tals, d. h., Wert­schwan­kun­gen wir­ken sich stär­ker auf den Wert der Beteiligung aus. Wert­ver­lus­te kön­nen so­mit ver­stärkt wer­den.

Risiken in der Anlage­klasse Energie/Infrastruktur

Der wirt­schaft­li­che Be­trieb von En­er­gie­er­zeu­gungs- und In­fra­struk­tur­an­la­gen hängt i. d. R. von be­stimm­ten – oft ge­setz­lich oder ver­trag­lich – ga­ran­tier­ten Ein­spei­se- bzw. Nut­zungs­ver­gü­tun­gen ab.

Der Er­folg der In­ves­ti­ti­on in erneuer­bare En­er­gien hängt un­ter an­de­rem von hö­he­rer Ge­walt, wie bei­spiels­wei­se Son­nen­ein­strah­lung bei Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen oder Wind­stär­ke bei Wind­rä­dern, ab und ist nicht vor­her­seh­bar oder be­ein­fluss­bar.

Die Be­triebs­kos­ten kön­nen hö­her als kal­ku­liert aus­fal­len. Dies gilt bei er­neu­er­ba­ren En­er­gien ins­be­son­de­re, da die An­la­gen meist der Wit­te­rung aus­ge­setzt sind und der Ver­schleiß bzw. even­tu­el­le Schä­den nicht vor­her­seh­bar sind.

In­ves­ti­tio­nen in die In­fra­struk­tur er­fol­gen häu­fig über Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen, so­dass da­mit un­ter­neh­mens­be­ding­te Risiken ein­her­ge­hen, wie z. B. die Ab­hän­gig­keit vom Un­ter­neh­mens­ma­nage­ment.

Es be­steht das Ri­si­ko, dass die An­tei­le an den Ziel­fonds nicht oder nur zu ei­nem nied­ri­ge­ren Preis als vor­ge­se­hen ver­äu­ßert wer­den kön­nen. Dies gilt bei In­fra­struk­tur­un­ter­neh­men und -ein­rich­tun­gen vor al­lem we­gen der häu­fig mo­no­pol­ar­ti­gen Stel­lung in ei­nem Markt oder ei­ner Um­ge­bung und der da­mit ver­bun­de­nen klei­nen An­zahl an Kauf­in­ter­es­sen­ten.

Für et­wa­ige Fremd­fi­nan­zie­run­gen kön­nen An­schluss­fi­nan­zie­rungs­ri­si­ken ent­ste­hen, bei­spiels­wei­se dass nach Ab­lauf ver­ein­bar­ter Zins­bin­dungs­fris­ten bzw. der Dar­le­hens­lauf­zeit eine An­schluss­fi­nan­zie­rung nicht oder nur zu un­güns­ti­ge­ren Be­din­gun­gen zu­stan­de kommt, sowie im Ex­trem­fall das Ri­si­ko ei­ner Zwangs­ver­wer­tung von Ver­mö­gens­ge­gen­stän­den. Durch den Ein­satz von Fremd­ka­pi­tal ent­steht zu­dem ein so­ge­nann­ter He­bel­ef­fekt be­züg­lich des je­wei­li­gen Ei­gen­ka­pi­tals, d. h., Wert­schwan­kun­gen wir­ken sich stär­ker auf den Wert der Beteiligung aus. Wert­ver­lus­te kön­nen so­mit ver­stärkt wer­den.

Auf­grund der ge­gen­wär­ti­gen Kri­sen­si­tua­ti­on im Zu­sam­men­hang mit der Aus­brei­tung des Co­ro­na­vi­rus kön­nen sich Fak­to­ren ver­stär­ken, die die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung von In­ves­ti­tio­nen in In­fra­struk­tur ne­ga­tiv be­ein­flus­sen. So kön­nen ins­be­son­de­re ein Nach­fra­ge­rück­gang (z. B. im En­er­gie­be­darf auf­grund ge­rin­ge­rer Pro­duk­ti­ons­tä­tig­keit) bzw. ein Trans­port­rück­gang und da­durch ge­rin­ge­re Ein­nah­men aus Stra­ßen- und Brü­cken­maut zu Er­geb­nis­ein­bu­ßen für Un­ter­neh­men in den be­trof­fe­nen Sek­to­ren füh­ren. Auch kann sich bei­spiels­wei­se die Fer­tig­stel­lung von In­fra­struk­tur­pro­jek­ten ver­zö­gern und da­durch er­höh­te Kos­ten kön­nen das Er­geb­nis ne­ga­tiv be­ein­flus­sen.

Steu­er- und Rechts­ri­si­ken

Die Ge­set­ze, die Recht­spre­chung und die Ver­wal­tungs­pra­xis kön­nen sich än­dern und zu ei­ner hö­he­ren steu­er­li­chen Be­las­tung der In­vest­ment­ge­sell­schaft und/oder der Ziel­fonds füh­ren.

Auf­grund der steu­er­li­chen Trans­pa­renz der In­vest­ment­ge­sell­schaft wer­den dem Anleger die steu­er­li­chen Er­geb­nis­se der In­vest­ment­ge­sell­schaft auch dann zu­ge­rech­net, wenn er kei­ne Aus­schüt­tun­gen er­hal­ten hat. Das kann zur Fol­ge ha­ben, dass der Anleger Steu­ern vom an­tei­li­gen Ge­winn der Ziel­fonds ab­füh­ren muss, ob­wohl er kei­ne Aus­schüt­tun­gen er­hal­ten hat.

Aus­län­di­sche Steu­er­vor­schrif­ten kön­nen sich nach­tei­lig auf die Be­steue­rung des An­le­gers in Deutsch­land aus­wir­ken. So kann die im Dritt­staat ge­zahl­te Steu­er ggf. nicht in vol­ler Höhe auf die in Deutsch­land zu ent­rich­ten­de Steu­er an­ge­rech­net wer­den, so­dass der Anleger ei­ner dop­pel­ten Be­steue­rung un­ter­liegt.

Er­gän­zen­de Hin­wei­se

IRR-Me­tho­de

Die Ren­di­te­an­ga­be nach der In­ter­ner-Zins­fuß-Me­tho­de (IRR-Me­tho­de, eng­lisch: In­ter­nal Rate of Re­turn) gibt an, wie hoch die Ver­zin­sung ist, die in je­dem Zah­lungs­zeit­punkt auf das dann noch rech­ne­risch ge­bun­de­ne Ka­pi­tal er­zielt wer­den kann. Nach die­ser Me­tho­de wird ne­ben der Höhe der Zu- und Ab­flüs­se auch de­ren zeit­li­cher Be­zug be­rück­sich­tigt. In der Ren­di­te­be­rech­nung ist die Ka­pi­tal­rück­zah­lung ent­hal­ten. Die­se Form der Ren­di­te­be­rech­nung ist mit sons­ti­gen Ren­di­te­be­rech­nun­gen an­de­rer Ka­pi­tal­an­la­gen, bei de­nen kei­ne Än­de­rung des ge­bun­de­nen Ka­pi­tals ein­tritt (z. B. fest­ver­zins­li­che Wert­pa­pie­re), nicht un­mit­tel­bar ver­gleich­bar. Denn bei her­kömm­li­chen Ren­di­te­an­ga­ben be­zieht sich die Ren­di­te im­mer auf das an­fäng­lich ein­ge­setz­te und wäh­rend der Lauf­zeit nicht ver­än­der­li­che Ka­pi­tal. Ein Ver­gleich ist des­halb nur un­ter Ein­be­zie­hung des je­weils durch­schnitt­lich ge­bun­de­nen Ka­pi­tals be­zo­gen auf die Ka­pi­tal­an­la­ge, des Ge­samt­ertrags und der An­la­ge­dau­er der je­wei­li­gen In­ves­ti­ti­on mög­lich.
Die Ren­di­te­an­ga­be im Ba­sis­in­for­ma­ti­ons­blatt, das ab dem 01.01.2023 die we­sent­li­chen Anleger­informationen er­setzt, ent­spricht der ge­setz­lich vor­ge­schrie­be­nen „RTS-Me­tho­de“. Die­se un­ter­stellt (fik­tiv) eine voll­ständige Ka­pi­tal­bin­dung über die ge­sam­te Fonds­lauf­zeit hin­weg. Da­ge­gen wird bei der Ren­di­te­er­mitt­lung ge­mäß der in­ter­nen Zins­fuß-Me­tho­de die tat­säch­li­che Ka­pi­tal­bin­dung wäh­rend der Fonds­lauf­zeit be­rück­sich­tigt. Die un­ter­schied­li­chen Be­rech­nungs­me­tho­den füh­ren in der Re­gel zu un­ter­schied­li­chen Ren­di­te­kenn­zah­len. Um eine Ver­gleich­bar­keit der Ren­di­te­an­ga­ben im Ba­sis­in­for­ma­ti­ons­blatt und den Ver­triebs­un­ter­la­gen zu ge­währ­leis­ten, hat die Wealth­cap im Ba­sis­in­for­ma­ti­ons­blatt ei­nen Hin­weis auf die IRR-An­ga­be ge­mäß dem in­ter­nen Zins­fuß an­ge­bracht.

Hin­weis zum Be­tei­li­gungs­an­ge­bot Wealth­cap Port­folio 6 GmbH & Co. ge­schlos­se­ne In­vest­ment KG

Dies ist eine Mar­ke­ting-An­zei­ge. Bit­te le­sen Sie den Pro­spekt und das Ba­sis­in­for­ma­ti­ons­blatt, be­vor Sie eine end­gül­ti­ge An­la­ge­ent­schei­dung tref­fen, um die po­ten­zi­el­len Risiken und Chan­cen voll­ständig zu ver­ste­hen. Die Informationen auf die­ser Sei­te stel­len kei­ne An­la­ge­be­ra­tung dar. Die An­ga­ben zu die­ser un­ter­neh­me­ri­schen Beteiligung sind ver­kürzt dar­ge­stellt und stel­len kein ver­bind­li­ches An­ge­bot dar. Die Ein­zel­hei­ten sowie ins­be­son­de­re die ne­ben den Chan­cen vor­han­de­nen Risiken, die mit die­ser In­ves­ti­ti­on als un­ter­neh­me­ri­scher Beteiligung ver­bun­den sind, ent­neh­men Sie bit­te dem al­lein ver­bind­li­chen Ver­kaufs­pro­spekt vom 28.04.2021, in­klu­si­ve et­wa­iger Ak­tua­li­sie­run­gen und Nach­trä­ge. Die AIF-Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft kann be­schlie­ßen, den Ver­trieb zu wi­der­ru­fen. Eine Zu­sam­men­fas­sung der An­le­ger­rech­te und In­stru­men­te der kol­lek­ti­ven Rechts­durch­set­zung in deut­scher Spra­che ist un­ter www.wealthcap.com/feedback ab­ruf­bar. Der Ver­kaufs­pro­spekt inkl. et­wa­iger Ak­tua­li­sie­run­gen und Nach­trä­ge, die An­la­ge­be­din­gun­gen und das ak­tu­el­le Ba­sis­in­for­ma­ti­ons­blatt, der letz­te ver­öf­fent­lich­te Jah­res­be­richt sowie die Mit­tei­lung zum Net­to­in­ven­tar­wert lie­gen als deutsch­spra­chi­ge Do­ku­men­te in den Ge­schäfts­räu­men der Wealth­cap Kapital­verwaltungs­gesellschaft mbH, Zweig­nie­der­las­sung Mün­chen, Tho­mas-Deh­ler-Str. 27, 81737 Mün­chen, zu den üb­li­chen Öff­nungs­zei­ten zur kos­ten­lo­sen Ab­ho­lung be­reit und sind kos­ten­los in elek­tro­ni­scher Form un­ter www.wealthcap.com/angebote bei Aus­wahl der je­wei­li­gen Beteiligung ver­füg­bar.

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