14.03.2018

Deut­sche Immo­bilien be­liebt wie eh und je – 6. Trend­stu­die Immo­bilien Deutsch­land von Wealth­cap ver­öf­fent­licht

We­nig über­ra­schend bleibt die Anlage­klasse Immo­bilien Deutsch­land am be­lieb­tes­ten. Über 90 % der Stu­di­en­teil­neh­mer ga­ben an, in die­sem Seg­ment ak­tiv zu sein. Bei der Aus­wahl ei­nes kon­kre­ten An­ge­bots lie­gen wei­ter die Qua­li­täts­kri­te­ri­en klar vorn. Die Qua­li­tät des Stand­orts wur­de als deut­lich wich­ti­ger ein­ge­stuft als die Qua­li­tät der Im­mo­bi­lie selbst – lässt sich ja letz­te­res mit ei­nem pro­fes­sio­nel­len, vor­aus­schau­en­den As­set Ma­nage­ment ziel­ge­rich­tet ver­bes­sern. Er­neut we­nig aus­schlag­ge­bend bei der Aus­wahl die Höhe der Aus­schüt­tun­gen, die we­ni­ger als 4 % der Be­frag­ten als am wich­tigs­ten ein­wer­te­ten. Über alle sechs Un­ter­su­chungs­jah­re bleibt da­bei die Nut­zungs­art Büro am be­lieb­tes­ten.

„Kei­ner der Be­frag­ten stuf­te die Qua­li­tät des Stand­orts am un­wich­tigs­ten ein, für deut­lich über die Hälf­te ist die Lage so­gar das Al­ler­wich­tigs­te. Dies be­stä­tigt unsere in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit den Per­spek­ti­ven und Er­folgs­fak­to­ren der nach­hal­ti­gen Zu­kunfts­stand­or­te. Die Kunst bei stei­gen­den Prei­sen noch at­trak­ti­ve Ren­di­te­per­spek­ti­ven zu schaf­fen, er­for­dert es auf La­gen und Re­gio­nen der Zu­kunft zu set­zen. Nur Wachs­tums­städ­te, die von den gro­ßen Zu­kunfts­trends pro­fi­tie­ren, ste­hen bei uns im Fo­kus“, er­klärt Ga­brie­le Volz, Ge­schäfts­füh­re­rin von Wealth­cap.

Über 90 % glau­ben, dass die Be­deu­tung von Immobilien­investitionen auch im ak­tu­el­len Markt­um­feld gleich blei­ben oder so­gar zu­neh­men wird. Da­bei wer­den die sin­ken­den Ren­di­ten durch­aus be­ach­tet. Ri­si­ko­di­ver­si­fi­zie­rung wird im­mer be­deut­sa­mer. Ist die­se ge­ge­ben, kön­nen sich im­mer mehr Stu­di­en­teil­neh­mer auch Investments in Va­lue Add-Immo­bilien oder so­gar Pro­jekt­fi­nan­zie­run­gen vor­stel­len.

Ziel­fonds­lö­sun­gen erst­ma­lig un­ter­sucht

In­di­rek­te Investments über in­sti­tu­tio­nel­le Ziel­fonds sind für die Stu­di­en­teil­neh­mer durch­aus eine sinn­vol­le Stra­te­gie. Be­son­ders at­trak­tiv wird der Zu­gang zu In­fra­struk­tur­in­ves­ti­tio­nen ein­ge­stuft, zwei Drit­tel hal­ten Private Equity-Lösungen für be­son­ders in­ter­es­sant. Auf­fäl­lig ist: Über 90 % kön­nen sich auch in­di­rek­te Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments vor­stel­len, so­wohl in Deutsch­land als auch im Aus­land. Aus Sicht der Be­frag­ten kom­men Zielfonds­investments für eine brei­te Ziel­grup­pe in Fra­ge. 40 % hal­ten Pri­vat­kun­den für prä­de­sti­niert, fast die Hälf­te der Stu­di­en­teil­neh­mer hält auch Semi-Pro­fes­sio­nel­le und In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, die hö­he­re An­la­ge­be­trä­ge investieren, für ge­eig­net.

Zen­tra­le Ar­gu­men­te für ein In­vest­ment sind Diversi­fikation und der Zu­gang zu in­sti­tu­tio­nel­len Ziel­fonds. Ren­di­te­er­war­tung sowie die Par­ti­zi­pa­ti­on an Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien spie­len zu­dem eine wich­ti­ge Rol­le. Da­bei bleibt die Ren­di­te­er­war­tung ver­gleichs­wei­se mo­de­rat. Mehr als die Hälf­te der Be­frag­ten schätzt die Ren­di­te­er­war­tung der Anleger auf 5 % oder we­ni­ger. 80 % sind mit ei­ner Min­dest­ren­di­te von 6 % oder we­ni­ger zu­frie­den.

„Star­ke Ren­di­ten, aus­ge­wo­ge­ne Ziel­fonds­aus­wahl, sinn­vol­le Diversi­fikation, bewusst ge­wähl­te und ge­streu­te In­ves­ti­ti­ons­zeit­punk­te – dies ent­spricht unseren Vor­ga­ben bei der Struk­tu­rie­rung fle­xi­bler Konzepte für viel­fäl­ti­ge Investitions­strategien“, er­klärt Dr. Rai­ner Krüt­ten, Ge­schäfts­füh­rer bei Wealth­cap.

Zum sechs­ten Mal führ­te Wealth­cap sei­ne Stu­die zu An­for­de­run­gen von Ver­trie­ben und Pro­dukt­ein­käu­fern an Im­mo­bi­li­en­fonds durch. Teil­ge­nom­men ha­ben mehr als 70 Ver­triebs­part­ner mit ei­nem jähr­li­chen Ab­satz­vo­lu­men von 600 Mio. Euro.

Zen­tra­le Er­geb­nis­se des Un­ter­su­chungs­jah­res 2017
  • Es bleibt da­bei: Die deut­sche Im­mo­bi­lie ist hoch at­trak­tiv – sie ist die mit Ab­stand be­lieb­tes­te Anlage­klasse
  • Büro­immobilien sind nun in sechs Un­ter­su­chungs­jah­ren in Fol­ge auf Platz 1.
  • Qua­li­ty first: Stand­ort­qua­li­tät schlägt Ob­jekt­qua­li­tät. Die Höhe der pro­gnos­ti­zier­ten Aus­schüt­tun­gen ist für we­ni­ger als 4 % der Stu­di­en­teil­neh­mer das wich­tigs­te Kri­te­ri­um.
  • Diversi­fikation soll über eine Streu­ung von meh­re­ren Ob­jek­ten und Mie­tern er­zielt wer­den.
  • Als Hin­der­nis­se wer­den nach wie vor die ein­ge­schränk­te Fun­gi­bi­li­tät und die Län­ge der Lauf­zei­ten be­trach­tet.
    Auch Kom­ple­xi­tät und die Höhe der Kos­ten spie­len eine Rol­le.
  • Ne­ga­ti­ve Er­fah­run­gen mit ein­zel­nen Be­tei­li­gun­gen sind wei­ter prä­gend für eine re­le­van­te An­zahl der Be­frag­ten
  • Ak­tu­el­le An­for­de­run­gen wie MIFID II wer­den zwar von vie­len Pro­dukt­ein­käu­fern und Ver­triebs­part­nern wich­tig, sie ge­hen al­ler­dings da­von aus, dass gute Lösungen mit den Sach­wer­te­an­bie­tern ge­fun­den wer­den.
  • Private Equity über Zielfonds­investments als be­son­ders at­trak­ti­ve In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie ein­ge­wer­tet – nur In­fra­struk­tur-An­ge­bo­te sind noch be­lieb­ter
  • 90 % der Be­frag­ten hal­ten In­ves­ti­tio­nen in Immo­bilien über Ziel­fonds­kon­zep­te für be­son­ders in­ter­es­sant
  • Ziel­fonds­lö­sun­gen sind nach An­sicht der Stu­di­en­teil­neh­mer auch eine span­nen­de Stra­te­gie für Private Ban­king Kun­den (für rund 60 %) und Pri­vat­kun­den (für rund 40%).
  • Ri­si­ko­di­ver­si­fi­zie­rung über Port­fo­lio­lö­sun­gen sowie der Zu­gang zu in­sti­tu­tio­nel­len Ziel­fonds sind die zen­tra­len Ar­gu­men­te für Zielfonds­investments
  • Kei­ne über­zo­ge­nen Ren­di­te­er­war­tun­gen – über 50 % der Be­frag­ten sind bei Ziel­fonds­lö­sun­gen mit Ren­di­ten von 5 % oder we­ni­ger zu­frie­den

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