Private Equity

Private Equity ist die au­ßer­börs­li­che Ka­pi­tal­be­tei­li­gung an Un­ter­neh­men und bil­det eine Er­gän­zung zur klas­si­schen Ak­tie, der weit­aus be­kann­te­ren Form der Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gung. Ge­schlos­se­ne Private-Equity-Fonds investieren in der Re­gel über in­sti­tu­tio­nel­le Ziel­fonds in mitt­le­re und gro­ße, be­reits am Markt eta­blier­te Un­ter­neh­men. Das Ver­ständ­nis von Private Equity be­steht heu­te dar­in, die ge­kauf­ten Un­ter­neh­men durch die Be­reit­stel­lung von Ka­pi­tal und Fach­wis­sen wert­vol­ler zu machen. Ins­be­son­de­re die Aus­wei­tung der Markt­stel­lung, die Er­schlie­ßung neu­er Märk­te und das Aus­schöp­fen un­ge­nutz­ter Po­ten­zia­le ste­hen da­bei im Fo­kus. Wird das Un­ter­neh­men in An­schluss wie­der am Markt ver­kauft oder an die Bör­se ge­bracht, kann der Anleger dar­an teil­ha­ben.

Merk­ma­le der Anlage­klasse Private Equity

  • Teil­ha­ben an der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung von au­ßer­börs­li­chen Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen
  • Zu­gang zu re­nom­mier­ten Beteiligungs­gesellschaften, der sonst nur in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren vor­be­hal­ten ist
  • Ge­rin­ge­re Ab­hän­gig­keit von den Fi­nanz­märk­ten, da z. B. nicht bör­sen­no­tiert
  • Chan­ce auf hö­he­re Ren­di­ten durch das Ein­ge­hen be­stimm­ter Risiken

Wie funk­tio­niert eine Beteiligung an Private Equity?

Ein Sach­wer­te­an­bie­ter wie Wealth­cap grün­det eine Fonds­ge­sell­schaft, die ei­nen auf die Bedürf­nisse von Pri­vat­an­le­gern zu­ge­schnit­te­nen Al­ter­na­ti­ven In­vest­ment­fonds auf­legt. Anleger kön­nen in die­sen Fonds investieren. Die­ser Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment­fonds wie­der­um in­ves­tiert in ver­schie­dene Ziel­fonds. Von die­sem Ziel­fonds wer­den Un­ter­neh­men mit ho­hem Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al ein­ge­kauft, ge­stärkt und be­treut, und nach ei­ni­gen Jah­ren wie­der ver­äu­ßert.
Der Anleger als Un­ter­neh­mer

Private Equity kann auf eine lan­ge kauf­män­ni­sche Tra­di­ti­on zu­rück­bli­cken. Be­reits zu Zei­ten des eu­ro­päi­schen Früh­ka­pi­ta­lis­mus ha­ben wohl­ha­ben­de Bür­ger oder private Bank­häu­ser in Un­ter­neh­mun­gen in­ves­tiert, die Er­folg ver­spra­chen und von de­nen sie sich Ren­di­te er­war­te­ten. Die Ge­schwin­dig­keit und die weit­rei­chen­den Ver­än­de­run­gen der In­dus­tria­li­sie­rung wä­ren ohne den Ein­satz von Private Equity kaum denk­bar.

Auch wenn das moderne Ver­ständ­nis von Private Equity und des­sen Ma­nage­ment sich da­von un­ter­schei­den, so ist doch der Kern­ge­dan­ke seit je­her der­sel­be: Anleger investieren in be­son­de­re un­ter­neh­me­ri­sche Leis­tun­gen und in­no­va­ti­ve Ge­schäfts­ideen – und wer­den so ein Stück weit selbst zu Un­ter­neh­mern.

Private Equity leis­tet ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur Fi­nan­zie­rung ge­ra­de mit­tel­stän­di­scher Un­ter­neh­men und kann ih­nen hel­fen, Markt­chan­cen und Wachs­tums­po­ten­zia­le ge­zielt zu er­schlie­ßen sowie ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu er­hö­hen.
Chris­ti­an Küm­mer­ling,
Lei­ter Port­fo­lio­ma­nage­ment Private Equity
Private Equity kann eine wert­vol­le Un­ter­stüt­zung des Mit­tel­stands sein

Die Be­deu­tung von Private-Equity-Be­tei­li­gun­gen für die Fi­nan­zie­rung und den Er­folg von – vor­nehm­lich mit­tel­stän­di­schen – Un­ter­neh­men ist nicht zu un­ter­schät­zen. Vie­le Fir­men ha­ben dank des Ein­stiegs von Private-Equity-Ge­sell­schaf­ten ihre Markt­stel­lung ge­fes­tigt und so­wohl Mit­arbeiter- als auch Ge­win­nex­pan­sio­nen rea­li­siert. Die Ge­sell­schaf­ten un­ter­stüt­zen die Un­ter­neh­men nicht nur fi­nan­zi­ell, son­dern be­ra­ten und be­glei­ten das Ma­nage­ment stra­te­gisch ak­tiv mit ih­rem Netz­werk und ihrer Ex­per­ti­se. Mit­tel­fris­tig konn­ten vie­le Un­ter­neh­men durch den Ein­stieg von Private-Equity-Ge­sell­schaf­ten ihre Pro­dukt­pa­let­ten er­wei­tern, sich eu­ro­pa­weit oder in­ter­na­tio­nal auf­stel­len sowie neue Ge­schäfts­fel­der und Wachs­tums­po­ten­tia­le er­schlie­ßen.

Fünf Fragen und Ant­wor­ten rund um Private Equity

Wel­che Anleger eig­nen sich für In­ves­ti­tio­nen in Private Equity?

Grund­vor­aus­set­zun­gen für eine Private-Equity-In­ves­ti­ti­on sind so­wohl Auf­ge­schlos­sen­heit ge­gen­über der Anlage­klasse sowie ein ent­spre­chen­des frei ver­füg­ba­res An­la­ge­ver­mö­gen. Der Anleger soll­te also eine ge­wis­se Ver­mö­gens­re­ser­ve und Ri­si­ko­af­fi­ni­tät be­sit­zen. So kann Private Equity als sinn­vol­le Bei­mi­schung das Port­folio des An­le­gers wert­hal­ti­ger und ren­di­te­stär­ker machen.

Wie las­sen sich die Risiken der Ka­pi­tal­an­la­ge re­du­zie­ren?

Durch ver­schie­dene Private Equity Fonds: Hier spielt vor al­lem die Streu­ung über un­ter­schied­li­che Märk­te, In­ves­ti­ti­ons­zeit­punk­te und Bran­chen eine ent­schei­den­de Rol­le. Dazu ein nach­weis­li­cher Track Re­cord in den auf­ge­führ­ten Be­rei­chen, also er­folg­rei­che In­ves­ti­tio­nen über meh­re­re Fonds­ge­ne­ra­tio­nen hin­weg. Auch über eine re­gel­mä­ßi­ge In­ves­ti­ti­on in Private Equity kann das Ri­si­ko nach­weis­lich ge­senkt und die Ren­di­te­chan­cen erhöht wer­den.  

Wel­che Bran­chen bieten sich be­son­ders für Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen an?

Im Prin­zip gibt es kaum Ein­schrän­kun­gen. Wich­tig ist hier viel­mehr die Er­fah­rung, das Netz­werk und die Ex­per­ti­se des Private-Equity-Un­ter­neh­mens bzw. des  Ziel­fonds­ma­na­gers in der je­wei­li­gen Bran­che. Durch In­ves­ti­tio­nen in un­ter­schied­li­che Bran­chen und zu un­ter­schied­li­chen Zeit­punk­ten macht sich der In­ves­tor un­ab­hän­gi­ger vom Er­folg ei­nes Bran­chen– und Wirt­schafts­zy­klus.

Wel­che Ren­di­ten er­schei­nen an­ge­mes­sen?

Ab­so­lu­te Zah­len zu nen­nen, geht  bei lang­fris­ti­gen Investments wie Private-Equity-Be­tei­li­gun­gen an der Rea­li­tät vorbei. Anleger er­war­ten, bei Ab­wä­gung von Chan­cen und Risiken, zu Recht eine Ren­di­te, ober­halb der tra­di­tio­nel­len Anlage­klassen wie Ak­ti­en, fest­ver­zins­li­chen Wert­pa­pie­ren oder Immobilien­investitionen. Eine wis­sen­schaft­li­che Stu­die zeigt in den un­ter­schied­lichs­ten Markt­pha­sen eine teils deut­lich hö­he­re Ren­di­te von Private Equity ge­gen­über dem Ak­ti­en­markt.

Wie kön­nen Anleger zwi­schen se­riö­sen und du­bio­sen An­bie­tern un­ter­schie­den?

Ganz klar über den lang­jäh­ri­gen Track Re­cord. Den des An­bie­ters und den der an­ge­bun­de­nen Ziel­fonds. Wealth­cap ver­fügt hier über lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaf­ten mit re­nom­mier­ten Ziel­fonds­part­ner und ein eta­blier­tes Netz­werk.

Warum mit Wealth­cap in Private Equity investieren?

  • Wir bieten Ih­nen Zu­gang zu re­nom­mier­ten Beteiligungs­gesellschaften, der sonst nur in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren vor­be­hal­ten ist
  • Sie kön­nen auf unsere Ex­per­ti­se ver­trau­en: Als ers­ter An­bie­ter in Deutsch­land hat Wealth­cap be­reits 1998 da­mit be­gon­nen, au­ßer­börs­li­che Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen für Pri­vat­an­le­ger zu er­schlie­ßen, und setzt die­se Stra­te­gie bis heu­te konti­nuierlich fort
  • Wir ha­ben ein star­kes Netz­werk von Ziel­fonds­part­nern

Mit Wealth­cap in Private Equity investieren.

Hier fin­den Sie unsere ak­tu­el­len Private-Equity-Be­tei­li­gun­gen für private und semi­professionelle Anleger.

Ri­si­ko­hin­weis: Es han­delt sich um eine bei­spiel­haf­te Dar­stel­lung ei­ner Private-Equity-Beteiligung. Die Rah­men­be­din­gun­gen kön­nen va­ri­ie­ren. Bit­te machen Sie sich vor ei­ner mög­li­chen In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung mit den de­tail­lier­ten spe­zi­fi­schen Risiken der Anlage­klasse Pri­vat Equity ver­traut. Ein­zel­hei­ten sowie ins­be­son­de­re die ne­ben den Chan­cen vor­han­de­nen Risiken, die mit der In­ves­ti­ti­on als un­ter­neh­me­ri­scher Beteiligung ver­bun­den sind, ent­neh­men Sie bit­te dem al­lein ver­bind­li­chen Ver­kaufs­pro­spekt zur je­wei­li­gen Beteiligung. Die­se Information stellt kei­ne An­la­ge­be­ra­tung dar und ist nicht an die per­sön­li­chen Ver­hält­nis­se und Bedürf­nisse von An­le­gern an­ge­passt. 

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