12.10.2017

Trum­po­no­mics – Neue Zei­ten für US-Im­mo­bi­li­en­märk­te?

Wealth­Cap un­ter­sucht mit sei­nem drit­ten US-Markt­be­richt die Aus­wir­kun­gen der Wirt­schafts­po­li­tik un­ter Prä­si­dent Trump auf die Im­mo­bi­li­en­märk­te in den USA. Die Pu­bli­ka­ti­on star­tet mit ei­nem Über­blick über die ak­tu­el­le ge­samt­wirt­schaft­li­che Si­tua­ti­on der USA sowie den ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen im Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt USA.

Ge­samt­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung

Die US-Wirt­schaft wächst seit der Fi­nanz­kri­se 2008/2009 ro­bust mit ei­nem durch­schnitt­li­chen BIP-Wachs­tum zwi­schen 1,6 und 2,6 % pro Jahr. Auch der US-Ar­beits­markt zeigt ins­ge­samt seit meh­re­ren Jah­ren eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung und be­fin­det sich heu­te na­he­zu auf Voll­be­schäf­ti­gungs­ni­veau. Ende Juni lag die Ar­beits­lo­sen­quo­te bei 4,4 % und da­mit auf dem nied­rigs­ten Stand seit 10 Jah­ren. Vor­aus­ge­setzt, Trump setzt sei­ne Vor­schlä­ge zu In­fra­struk­tur­pro­gram­men, Steu­er­sen­kun­gen und De­re­gu­lie­rungs­maß­nah­men wie ge­plant um, könn­te die US- Wirt­schaft zu­sätz­lich Fahrt auf­neh­men.

US-Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt

Nach ei­nem ver­hal­te­nen Jah­res­auf­takt star­te­te der Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt mit ei­ner so­li­den Nach­fra­ge nach Bü­ro­flä­chen, ro­bus­ten wirt­schaft­li­chen Rah­men­da­ten und ei­ner re­gen Neu­bau­tä­tig­keit deut­lich er­holt ins zwei­te Quar­tal 2017. In Sum­me ent­wi­ckel­ten sich die Mie­ten im Ge­samt­markt für US-Büro­immobilien po­si­tiv, die Leer­stands­ra­te blieb trotz star­ker Neu­bau­tä­tig­keit re­la­tiv sta­bil. Mit ei­nem An­teil von 17,4 % war die Tech­no­lo­gie­bran­che er­neut stärks­ter Nach­fra­ger nach Bü­ro­flä­chen in den USA.

Trum­po­no­mics – neue Zei­ten für US-Im­mo­bi­li­en­märk­te?

Vor dem Hin­ter­grund der kon­tro­ver­sen Dis­kus­si­on rund um US-Prä­si­dent Trump und sei­nen (wirtschafts-)politischen Ak­ti­vi­tä­ten wirft Wealth­Cap ei­nen neu­tra­len Blick auf die Trum­po­no­mics und er­läu­tert Hin­ter­grün­de und mög­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Bü­ro­im­mo­bi­li­en­märk­te in den USA. Im Er­geb­nis zeigt sich, dass es ne­ben den wirt­schaft­li­chen und im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­chen Kenn­zah­len vor al­lem die Me­ga­trends sind, die die Ent­wick­lung von US-Büro­immobilien prä­gen dürf­ten, un­ab­hän­gig von der ak­tu­el­len US-Prä­si­dent­schaft. Re­al­wirt­schaft­li­che Aus­wir­kun­gen, die eine An­pas­sung der bis­he­ri­gen An­la­ge­stra­te­gie in US-Büro­immobilien bzw. in eine ent­spre­chen­de US-Sach­wert­an­la­ge er­for­der­lich machen, sind nach den ers­ten Mo­na­ten un­ter der neu­en US-Re­gie­rung nicht er­kenn­bar.

Hier geht es di­rekt zum Markt­be­richt

Das aus­führ­li­che In­ter­view mit Prof. Dr. Adal­bert Wink­ler von der Frank­furt School und unsere 4 The­sen zu Im­mo­bi­li­en­märk­ten in den USA fin­den Sie auch on­line auf unserer Re­se­arch-Platt­form Wealth­Cap Ex­per­ti­se.

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